Audient ORIA Test

Audient ORIA – FAZIT

Das Audient Oria ist ein ziemlich spezielles Interface für einen ziemlich spezifischen Anwendungszweck: Immersive abhören. Mit USB verbindet man sich einfach mit dem Computer, mit ADAT und der optionalen Dante Karte klemmt man vorhandene Audiointerfaces an – der Terminus Monitor-Controller mit Audiointerface ist also korrekt gewählt. Weitere Stereo-Speaker und Kopfhörer kann man ebenfalls anschließen, Korrekturen gibt es allerdings nur für die Immersive-Speaker. Zur Korrektur von bis zu 16 Lautsprechern gibt es dafür dann auch gleich einen integrierten 10-Band-EQ, ein Delay und die Möglichkeit, SoundID-Profile zu laden. Da das passende Sonarworks-Mikro und eine 60-Tage-Lizenz inklusive sind, kann man sich relativ schnell und gut selbst einrichten. Der Preis ist für das, was geboten wird, absolut fair. 4 Sterne

Audien Oria Test

Features

  • USB 2.0 Immersives Audio-Interface mit USB-C Anschluss
  • Unterstützung bis zu 9.1.6 Lautsprecher-Setups
  • 10-Band-EQ und Delay “Room Calibration DSP” sowie Sonarworks SoundID Reference Integration
  • Wandlung: 24 Bit / 96kHz, Dynamikbereich Eingänge: 122 dB, Dynamikbereich Ausgänge: 126 dB
  • 2 x 16 Kanal-Surround-Ausgänge (Analog & AES)
  • 2 Stereo-Line-Ausgänge (Relais-geschaltet)
  • 2 unabhängige Stereo-Kopfhörerausgänge
  • 2 Mikrofonvorverstärker (Mikrofon / Line / Instrument)
  • 2 ADAT-, Word Clock Ein- und Ausgang
  • lüfterloses Design, Abmessungen: 19″ / 1HE
  • inkl. Sonarworks SoundID Referenz-Messmikrofon und 60-tägiger Testversion von SoundID Reference for Multichannel
  • Hergestellt in China
  • PREIS: 2869 € (Straßenpreis am 25.7.24)

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Monitor-Controller mit Audio-Interface
  • Immersive Setups bis 9.1.6 inkl. Korrektur
  • Speaker analog oder mit AES anschließen
  • 
Down-Mix-Funktionen des Dolby Atmos Renderer
Contra
  • Kein Talkback
  • Aktuell keine SoundID-Profil-Import via Windows
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Audient ORIA Test
Für 2.879,00€ bei
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Flo sagt:

#1 - 16.02.2025 um 17:04 Uhr

1

Ist ein gutes Interface, aber die Flexibilität der Ein- und Ausgänge lässt noch zu wünschen übrig! Warum kann man ungenutzte Ausgangskanäle nicht für andere Zwecke verwenden? Insbesondere, dass es keine Option für mehrere Subs gibt, ist ein Problem, weil das relativ häufig notwendig ist. Das könnte ein Update möglich machen. Hoffentlich wird das getan, denn dann wäre es ziemlich das beste Atmos-Interface für kleineres Budget.

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