Fazit
Scoring Synth von Audio Ollie ist eine etwas andersartige Library für (Film-)Musikschaffende, die keine „1-Finger-Instant-Klanglandschaften“ anbietet, sondern musikalisch gut einsetzbare und absolut erstklassige Grundfarben zur Gestaltung eigener Soundkreationen. Auch wenn die Sounds vordergründig auf der aktuellen Welle von Scores wie „Stranger Things“ und „Blade Runner“ zu schwimmen scheinen, sind die Klänge durchaus zeitlos und eignen sich aufgrund ihres beeindruckenden Fundaments zum Veredeln von Musikproduktionen jeglicher Stilistik. Aufgrund der unterschiedlichen Raummikrofonierungen ist das Einbetten in bestehende Arrangements aus tontechnischer Sicht kein Hexenwerk. Obwohl alle Samples auf den Moog Synthesizern Model D und Sub 37 basieren, ist Scoring Synths keinesfalls einfach nur eine weitere „Moog Library“, sondern ein polyphon spielbarer und beeindruckend atmosphärischer Leckerbissen für DAW-Musiker.
PRO- individuelles Konzept
- überzeugende, druckvoll-warme Klangqualität
- organischer, räumlicher Sound der Samples
- unmittelbarer Zugriff auf alle Raummikrofone
- zeitlose Ästhetik
- hoher Nutzwert zur Aufwertung anderer Instrumentenspuren als Dopplung
- mangelhafte Dokumentation
- GUI mit kleinen Macken
- keine Loops
- Sample Library für Kontakt
- ca. 75 GB Content
- 126 Instruments
- Moog Model D / Subs 37 als Soundquelle
- 48 kHz/24 Bit
- alle Samples als DI und 7 mischbare Raummikrofonierungen (Ocean Way Studios) verfügbar
- Arpeggiator
- polyphoner Step Sequenzer
- ADSR Envelope (Amp + Filter)
- Native Instruments Kontakt 5 (Vollversion)
- 2 GB RAM
- 75 GB freier Festplattenspeicher
- 279,- USD per Download
- individuelles Konzept
- überzeugende, druckvoll-warme Klangqualität
- organischer, räumlicher Sound der Samples
- unmittelbarer Zugriff auf alle Raummikrofone
- zeitlose Ästhetik
- hoher Nutzwert zur Aufwertung anderer Instrumentenspuren als Dopplung
- mangelhafte Dokumentation
- GUI mit kleinen Macken
- keine Loops