Fazit
Sofern man sich nicht von der ein wenig abstrakt wirkenden Oberfläche entmutigen lässt, ist Playbeat 3 ein äußerst ergiebiger Partner fürs Entwickeln rhythmischer Muster aus Drums, Percussion und tonalen Elementen. Per Randomizing entstehen ungewöhnliche rhythmische Ideen, die insbesondere beim Produzieren von Breakbeats inspirieren. Wer lieber Presets mag, sollte unbedingt das Angebot an Playbeat-Packs auf dem Schirm behalten, das hoffentlich noch so einige packende Instant Grooves bringt, die sich wiederum per Random-Funktion leicht variieren lassen.
Für diesen kleinen Preis ist Audiomodern Playbeat 3 jedenfalls ein klarer Budget-Tipp, nicht nur in der noch viel günstigeren iPad-Version. Demo-Version unbedingt probieren!
- Inspiration für MIDI-basierte Beats
- praktische Zufallsfunktionen
- komplexere Groove-Strukturen leicht erstellbar
- musikalisch gut verwertbar
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- wenig weitergehende Manipulationsmöglichkeiten
- Bedienung anfangs gewöhnungsbedürftig
- relativ wenige Factory Samples
- Groove Engine aus Sequencer, Samples und Mixer
- Produktion von Grooves und Pattern-Variationen per Zufall
- Acht einzelne Sequencer mit vielen Parametern
- Sample-Import und Editor
- Integrierter Mixer
- Sichern und Laden eigener Grooves und kompletter Packs
- Audio- und MIDI-Export
- Systemvoraussetzungen: Ab Windows 7, Mac OS X (64 Bit) ab 10.12, Ab iOS 11, Online-Aktivierung
- VST2/3, AU, AAX, Standalone
- regulär 69,– EUR (Mac/Win), 9,99 EUR (iOS)
- Inspiration für MIDI-basierte Beats
- praktische Zufallsfunktionen
- komplexere Groove-Strukturen leicht erstellbar
- musikalisch gut verwertbar
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- wenig weitergehende Manipulationsmöglichkeiten
- Bedienung anfangs gewöhnungsbedürftig
- relativ wenige Factory Samples