In diesem Audiovergleich haben wir zwei 1974er Vintage Fender Stratocaster verglichen. Beide sind nahezu identisch, was die Substanz und die verwendeten Materialien anbelangt, auch das Blond-Finish haben die Instrumente gemeinsam. Allerdings habe wir es mit unterschiedlichen Griffbrettern zu tun, wobei die eine Kandidatin mit einem aus Ahorn bestückt ist und die andere mit einem aus Palisander.
Die klanglichen Unterschiede könnt ihr in verschiedenen Disziplinen hören, im Einsatz war dabei ein Fender Super Reverb aus den 1960er Jahren, dessen Speaker von einem AKG 414 abgenommen wurde. Für die Zerrsounds hingen diverse Overdrive- und Distortion-Pedale zwischen Gitarren und Amp.
Im folgenden Video könnt ihr die beiden Gitarren im direkten Vergleich hören (und sehen …). Für High-Quality-Audio solltet ihr nach unten scrollen.
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Specs – 1974 Fender Stratocaster – Blond (Maple Neck)
- Korpus: Esche
- Finish: Blond
- Hals: Ahorn (one piece)
- Griffbrett: Ahorn (21 Bünde)
- Mechaniken: 6x Fender F-Style Tuner
- Tremolo: Fender – mit sechs Die-Cast-Saitenreiter
- Pickups: 3x “Grey Bottom” Singlecoils
- Zubehör: Non Original Tolex Case
- Preis: 4.250,00 Euro (verkauft)
Mehr Infos und Bilder zur 1974 Fender Stratocaster – Blond (Maple Neck) gibt es hier: shop.guitarpoint.de
Specs – 1974 Fender Stratocaster – Blond (Rosewood Neck)
- Korpus: Esche
- Finish: Blond
- Hals: Ahorn (one piece)
- Griffbrett: Palisander (21 Bünde)
- Mechaniken: 6x Fender F-Style Tuner
- Tremolo: Fender – mit sechs Die-Cast-Saitenreiter
- Pickups: 3x „Black Bottom“ Singlecoils
- Zubehör: Original Black Fender Tolex Case
- Preis: 4.275,00 Euro (verkauft)
Mehr Infos und Bilder zur 1974 Fender Stratocaster – Blond (Rosewood Neck) gibt es hier: shop.guitarpoint.de
Audio
Hier sind nun die Audiobeispiele und es geht los mit den Cleansounds, zuerst alle fünf PU-Kombinationen, die Zwischenpositionen sind auch dabei. Da war etwas Fingerspitzengefühl angesagt, denn die Gitarren sind mit den originalen Dreiwegschaltern bestückt. Dann kommt ein Beispiel mit hartem Pick-Anschlag und zum Abschluss wird mit den Fingern angeschlagen.
Weiter geht es mit den angezerrten Sounds. Hier ist der Himmelstrutz Fetto zwischen Gitarre und Amp geschaltet.
In der nächsten Runde geht es um Anschlagsdynamik und die klanglichen Auswirkungen, wenn das Volume-Poti zurückgedreht wird. Als Sparringspartner ist hierfür ein Okko Diablo vor den Amp gespannt.
Nun ist ein Leadsound (Okko Diablo) im Einsatz, und hier wird zum einen die Klangübertragung des Anschlags an unterschiedlichen Positionen untersucht, außerdem wird der Tone-Regler in minimaler und maximaler Position gespielt.
Zum Abschluss gibt es noch ein Powerchord-Riff mit dem Okko Diablo bei maximalem Zerrgrad.