Für viele ist der Marshall Super Lead Plexi der heilige Gral des britischen Rocksounds, der von unzähligen Guitar Heroes wie Jimi Hendrix, Eric Clapton, Yngwie Malmsteen und vielen mehr zur Legende gemacht wurde. Sein Ursprung liegt weit in den 60er Jahren, weshalb der Amp auch in Sammlerkreisen heiß begehrt ist, denn nicht jeder will auf Reissue-Modelle zurückgreifen.
Glücklicherweise ist der Pedalmarkt so umfangreich und auch so breit aufgestellt, dass man einige Amp-in-a-Box-Pedale finden kann, die sich dem legendären Plexisound
widmen.
Wie schneiden diese Modelle allerdings gegen einen dieser 100-Watt-Boliden ab? Das wollen wir hier ergründen und lassen einen 100W Linnemann Plexi mit Welter Trafos gegen einen Xotic SL Drive antreten.
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Mehr InformationenTestaufbau
Das Pedal wird über einen 50W Fender Bassman Silverface aus dem Jahre 1973 gespielt, einen extrem pedalfreundlichen Verstärker. Meine Entscheidung fiel bewusst auf keinen Marshall, um besser erkennen zu können, ob die britische DNA auch aus anderen Amps gewonnen werden kann.
Um eine höhere Vergleichbarkeit zu erzielen, werden beide Amps durch die identische 4×12“ Celestion Greenback Pre Rola M75 Faltung geschickt.
1. Singlecoils – Fender Stratocaster
2. Humbucker – Ibanez Artist 2619
3. Solofills – Ibanez Artist 2619
4. Dynapicking – Ibanez Artist 2619
Zum Abschluss hört ihr noch ein Praxisbeispiel in einem Songkontext. Zuerst wieder den Plexi und im Anschluss das Xotic Pedal:
Wer ein noch tiefergehendes Interesse an der Historie des Marshallsounds hat, kann hier fündig werden: