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Audix Fireball Test

Fazit

Auch wenn das Design des kleinen roten Feuerballs es auf den ersten Blick vermuten lässt, so erfindet auch das Audix Fireball das Handheld-Rad keineswegs neu. Sicher hat es optisch durch seine Bauart und die marmorierte Eloxierung einen gewissen Coolness-Faktor, und sein Handling ist durch Formgebung und geringes Gewicht angenehm, doch glänzt es klanglich vor allem beim Close Miking und damit in dem Bereich, in dem auch andere Handhelds dieser Preisklasse und auch darunter mühelos gute Ergebnisse erzielen. Der Frequenzgang des Fireball arbeitet jedoch die für Gesangsstimmen entscheidenden Frequenzanteile heraus, ohne dabei einen ausgewogenen Gesamtklang aus den Augen zu verlieren. Diese frequenztechnische Optimierung für Vocals ist jedoch ein zweischneidiges Schwert, schränkt sie doch den Einsatzbereich des Mikrofons recht weit ein. Das Audix Fireball ist deshalb definitiv kein Allrounder. Vielmehr eignet es sich vor allem für Vocalisten und Crossharp-Spieler, die von vornherein ein Signal liefern möchten, das ihnen eine gewisse Durchsetzungsstärke garantiert. Das gilt sowohl für die Bühne als auch fürs Studio.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Kompakte Bauweise
  • Frequenzbild für Vocals optimiert
  • Angenehme Transienten-Abbildung
Contra
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Stark eingeschränktes Einsatzgebiet
Artikelbild
Audix Fireball Test
Für 169,00€ bei
Fotostrecke: 2 Bilder Zwar steht die Mikrofonwelt nicht Kopf, …
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