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Djay Pro Spotify Alternative – Auflegen mit Tidal

Ihr sucht für Djay Pro eine Spotify Alternative? Dann haben wir hier einen Workshop für euch. Auflegen mit Streaming Music, das ist mittlerweile so einfach wie nie zuvor. Algoriddim Djay, das auf iOS, Android, Mac und Windows verfügbar ist, legt liegt dir auf Wunsch die gesamten Musikkataloge von Beatport, Soundcloud oder Tidal mit über 100 Millionen Tracks und 250.000 Videos zu Füßen und spricht obendrein noch musikalische Empfehlungen aus, welchen Track du als nächstes mixen kannst. Playlisten mit deinen Freunden tauschen und über Social Media Dienste teilen, ist ebenso möglich.

Wie das mit Tidal genau funktioniert, erfährst du in unserem heutigen Crashkurs.

Djay Pro Spotify Alternative - Auflegen mit Tidal
Inhalte
  1. Tidal und Djay Konfiguration
  2. Überblick über Algoriddim Djay Pro
  3. Zum Reinkommen das Vorschlagsystem nutzen
  4. Controller für Algoriddim Djay – Tipps aus der Redaktion
  5. Erstellen von Playlisten
  6. Teilen von Playlisten

Die einzige Voraussetzung, die du neben einem Mac und einer Softwarelizenz für Algoriddim Djay Pro mitbringen musst, ist ein Tidal Premium Account. Dieser ist, seit Spotify nicht mehr genutzt werden kann, eine gute Alternative. Du kannst den Streaming-Dienst einen Monat für umme testen, danach kostet er monatlich 10,99 €. Beginnen wir mit der … 

Tidal und Djay Konfiguration

Wenn du einen Premium-Account eröffnet hast und online bist, muss du dich einmal bei Tidal einloggen und Algoriddim Djay erlauben, sich mit deinem Benutzerkonto zu verbinden. Dann öffnest du die Voreinstellungen und klickst auf das rote Icon mit dem weißen Notensymbol, deine Mediathek. Hier legst du fest, ob die Tracks in hoher oder normaler Qualität streamen sollen. Für den Hausgebrauch reicht die Standardqualität meiner Meinung nach aus. Ansonsten ist es sicher auch eine Frage der verfügbaren Internet-Geschwindigkeit.

djay und Tidal - eine musikalische Verbindung

Überblick über Algoriddim Djay Pro

Auf dem Bildschirm entdeckst du unten links die Icons für die verschiedenen Browser- und Ansichtsoptionen. Klickst du auf das schwarz-weiße Tidal-Symbol ganz links, werden alle anderen Mediatheken ausgeblendet. Direkt daneben befindet sich das Menü, wo du zwischen Playlisten, die du bereits auf Tidal erstellt hast, einer Explore-Funktion und Videos auswählen kannst. Je nachdem, wofür du dich entscheidest, erscheint in der Mitte die Ansicht für deine Tidal-Playlisten oder sämtliche Songs sowie der dazugehörige Browser, um in verschiedenen Genres nach geeigneten Musikstücken zu stöbern.

Hierfür gibt es unterschiedliche Kategorien: „Rising“ für aufkommende Hits, unter „Featured“ kannst du zwischen neu, empfohlen, top oder deutsch wählen oder du browst direkt in „Genre“ und wählst dein Thema. Ein weiterer Zugang erfolgt über „Moods“, wo dir von „Relax“ bis „Party“ Musikstücke unterschiedlichster Stimmungen offeriert werden. Ganz rechts ist das Menü der Voreinstellungen für den Automix platziert.

Bleibt noch die letzte Funktion ganz rechts. Wenn du bereits eine Nummer auf dem Player hast, kannst du dir über das Icon mit dem Pfeil Stücke vorschlagen lassen, die zum laufenden Track passen.

Ansonsten gibt es noch ein Listenmenü, um Musik per Drag & Drop in eine Warteschlange einzureihen. Die Ansicht der Library kannst du zudem nach Bedarf links unten vergrößern oder verkleinern.

Dank verschiedener Browse- und Ansichtsoptionen ist das Auflegen mit Tidal kinderleicht

Zum Reinkommen das Vorschlagsystem nutzen

Gehen wir einmal davon aus, dass du noch keine Idee hast, was du auflegen möchtest. In diesem Fall leistet dir das Vorschlagssystem mitunter gute Dienste. Aber zuerst bist du an der Reihe. Sobald du den ersten Track vorgelegt hast, klickst du auf das Matching-Icon und die integrierte „Echo Nest Technologie“ analysiert Songs für dich, basierend auf verschiedenen Faktoren wie Stil, Tonlage und Geschwindigkeit.
Im Handumdrehen erhältst du Vorschläge für Folgenummern.

Ich habe verschiedene Stücke ausprobiert. Einmal habe ich zum Beispiel mit Daft Punk „Harder Faster Stronger“ begonnen und Tidal hat mir dazu und jedes andere Mal auch zwanzig musikalische Empfehlungen geliefert, wie mein Mix nun weitergehen könnte. Und die passten tatsächlich. Coole Sache.

Mit dieser Funktion kannst du dir Stücke anzeigen lassen, die vom Tempo und Style zum vorherigen Titel passen

Controller für Algoriddim Djay – Tipps aus der Redaktion

1. Platz
Artikelbild
Native Instruments Traktor Kontrol S2 MK3 Test
Native Instruments DJ-Controller Traktor Kontrol S2 MK3 wurde für speziell für Traktor Pro 3 optisch und funktional dem Puls der Zeit entsprechend (re)designt und auf die Bedürfnisse angehender und fortgeschrittener DJs ausgelegt. Besser denn je?
Testergebnis 4,5 / 5

Pro

  • intuitiver, guter Workflow
  • Layout, Haptik und Design
  • Traktor Pro 3 Vollversion im Lieferumfang
  • Cue/Loop-Handling
  • solide Audioeigenschaften
  • Betrieb am Computer ohne Netzteil möglich
  • neue Mixer-FX
  • separate Transportsektion

Contra

  • keine Deck-FX in den Player-Sektionen
  • iOS-Schnittstelle noch nicht funktional
  • nur Miniklinken-Kopfhörerausgang
Artikelbild
Native Instruments Traktor Kontrol S2 MK3 Test
Für 279,00€ bei
2. Platz
Artikelbild
Hercules DJControl Mix Test
DJ-Controller gibt es viele, es sei denn, man möchte mit dem Smartphone oder Tablet auflegen! Hier ist der Kreis deutlich kleiner, besonders was die Auswahl an guten DJ-Setups im Android-Kosmos angeht: Willkommen Hercules DJControl Mix.
Testergebnis 3,5 / 5

Pro

  • kompakt und leicht‚
  • flache Lernkurve und intuitiver Zugang
  • für Android, iOS, Mac und PC nutzbar
  • integrierte Bluetooth-Schnittstelle

Contra

  • weder Browser-Encoder noch Ladetasten
  • Jogwheels ziemlich klein
  • keine eingebaute Soundkarte
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Hercules DJControl Mix Test
Für 98,00€ bei
3. Platz
Artikelbild
Hercules DJControl Inpulse 500 Test
Hercules DJControl Inpulse 500 könnte ein großer Wurf werden, denn er ist für mich der professionellste Mid-Size DJ-Controller, der jemals die Produktionshallen des Herstellers verließ.
Testergebnis 4,5 / 5

Pro

  • Design und Workflow
  • Haptik und Status-Feedback
  • gute Audioeigenschaften
  • zahlreiche kreative Möglichkeiten
  • Aux-Input mit Filter
  • Mixer-FX pro Kanal
  • integrierte Mixhilfen
  • RGB Performance-Pads
  • ausklappbare beleuchtete Standfüße
  • DJUCED Vollversion im Lieferumfang
  • Serato Lite im Lieferumfang
  • TIDAL,Soundcloud, Beatport LINK, Qobuz Streaming (Serato/DJUCED)
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

  • rückseitige Klinken-Ein/Ausgänge und Miniklinken-Kopfhörerbuchse etwas wackelig
  • keine Deck-Switches (Sampler, 4 Decks)
Artikelbild
Hercules DJControl Inpulse 500 Test
Für 269,00€ bei
4. Platz
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Reloop Buddy Test
Reloop Buddy: Ein DJ-Controller, konzipiert primär für Algoriddim Djay, der Plattform-übergreifend auf diversen Betriebssystemen läuft. Wie gut ist das „einer für alles“ Konzept gelungen?
Testergebnis 4 / 5

Pro

  • kompaktes Layout
  • integriertes Audiointerface
  • Plug&Play für macOS und iOS
  • einsteigerfreundliches Bedienkonzept
  • Live-Remix-Features
  • Tablet/Smartphone-Ablage hinten am Gerät

Contra

  • Features/Nutzungsmöglichkeit variiert mit Geräten/Plattformen
  • Etwas fummelige Cue-Master-Regler-Anordnung
  • Scratch/Vinyl-Modus (Jogwheels) nicht hardwareseitig deaktivierbar
  • Panel/Status-Update (Software) optimierbar
Artikelbild
Reloop Buddy Test
Für 209,00€ bei

Erstellen von Playlisten

Hier gibt es zwei Optionen:

  1. Du nutzt die bereits erwähnte Drag & Drop Methode und stellst Musiktitel, die dir gefallen, in deine Warteschlange.
  2. Du erstellst deine Playlisten direkt in Tidal. Diese werden dann automatisch in Djays Mediathek angezeigt.

Die Vorbereitung lohnt sich besonders dann, wenn du dich in einem Repertoire bewegen willst, das du bereits beim Vorhören für geeignet befunden hast, statt währen der Session auf Titel-Fahndung zu gehen.Verlassen wir Djay also kurz und öffnen Tidal. Hier findest du drei Möglichkeiten, eine neue Playlist zu erstellen, entweder ganz links unter „meine Playlisten“ oder im Menü unten links, wo der laufende Titel angezeigt wird oder direkt im Hauptfenster in der Mitte rechst hinter jedem Track beim Pluszeichen. Darauf geklickt erlaubt dir das Browser-Menü, den Titel zur Playlist hinzuzufügen und im nächsten Schritt auch zu welcher. Oder du generierst eine neue Liste, die du dann auch gleich benennst. Die Playlisten kannst du dir in Tidal dann alphabetisch oder nach Datum sortieren und anzeigen lassen.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Erstellen von Playlisten in Tidal ist kinderleicht

Teilen von Playlisten

Wenn du Tidal neu startest, findest du unter „Meine Musik“ den Reiter „Meine Playlists“. Hier erscheinen die von dir selbst angelegten Listen und die, denen du folgst. Wenn du eine Playliste veröffentlichen oder teilen möchtest, hilft ein Rechtsklick auf deren Namen und „Teilen“. Ein neues Menü öffnet sich und hier kannst du auswählen, in welchem Netzwerk du die Liste teilen möchtest. Im Angebot stehen Facebook und Twitter sowie Playlist link oder Embed-Code kopieren.

Care and Share

Mix-Aufzeichnung

Aus lizenztechnischen Gründen ist es nicht möglich, die Aufnahmefunktion in Djay Pro zu nutzen, so lange du Musik von Tidal spielst. Tracks, die sich in deiner Musikbibliothek befinden, kannst du natürlich ganz normal im Mix recorden

Auch auf kommerziellen Veranstaltungen darfst du die Musik des Streaming-Anbieters nicht nutzen, es sei denn, der Club- oder Partybetreiber hat hierfür eine Lizenz bei der GEMA/GVL beantragt.

Weitere Informationen zu Algoriddim Djay

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Profilbild von Dustin Kuell

Dustin Kuell sagt:

#1 - 30.06.2017 um 09:38 Uhr

2

kann man auch gespeicherte Musik von Spotify offline abspielen?

    Profilbild von Hannes Stefani

    Hannes Stefani sagt:

    #1.1 - 12.12.2017 um 21:02 Uhr

    2

    nein

    Antwort auf #1 von Dustin Kuell

    Antworten Melden Empfehlen
    +1
Profilbild von canerdoganus

canerdoganus sagt:

#2 - 27.04.2019 um 10:27 Uhr

2

Kann man den App auf Smartphone und Computer gleichzeitig benutzen, bzw. verbinden?

Profilbild von C.Keller

C.Keller sagt:

#3 - 19.01.2020 um 17:35 Uhr

2

Meine Frage: kann ich auf meinem Pioneer DDJ 1000 in Verbindung mit djpro Algoriddim die Vorhörfunktion der Decks aktivieren?
Grüße Christian

Profilbild von C.Keller

C.Keller sagt:

#4 - 19.01.2020 um 17:37 Uhr

2

Hallo zusammen, meine Frage kann ich auf meinem Pioneer DDJ 1000 in Verbindung mit djpro Algoriddim die Vorhörfunktion der verschiedenen Decks aktivieren? Wenn ja wie?
Grüße Christian

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