Backstage-Quickie: 10 Fragen an Brent Smith (Shinedown)

Shinedown sind gerade regelmäßigen bonedo.de-Lesern schon geläufig. Immerhin waren uns die vier Jungs aus dem Süden der USA bereits 2009 ein Video Interview wert. Wir haben uns den Leadsinger und Songwriter Brent Smith noch unseren Musiker-Steckbrief ausfüllen lassen.


Die amerikanischen Rocker von Shinedown fanden sich im Frühjahr 2001 in Jacksonville kennen. Der Sänger und Bandleader Brent Smith war wegen eines Vorvertrags mit Atlantic Records in die Stadt im Norden des Halbinsel-Staates gezogen. Dort wurden dann auch die ersten Demos produziert, bevor man dann auf die andere Seite des Landes nach Los Angeles flog um das Debütalbum “Leave a Whisper” aufzunehmen.


Die Band hatte bis zum Erscheinen der ersten Langgrille noch kein Konzert gemeinsam gegeben. Diese mangelnde Live Erfahrung wird aber seit dem durch eine wahre Ochsentour wett gemacht. Mit mehr als 440 Shows in den letzten 2 Jahren scheint keine Steckdose der Welt vor Shinedown sicher zu sein.


Das aktuelle Album Amaryllis erschien am 23. März 2012 und erreichte in den USA und Kanada direkt die Top 10 der Charts. In GB, Deutschland, Österreich und der Schweiz immerhin noch in der Top 50. Die Mischung von Hartem, erdigem Rock, dreckigem Grunge und Metal trifft auf jeden Fall den Nerv von mehreren Millionen Plattenkäufern.


1) Musik bedeutet mir…


… jeden Morgen aufzuwachen und festzustellen wie viel Glück ich habe, dass ich am Leben bin und das zu tun was ich liebe und damit mein Geld verdiene. Ich bin gesegnet, nicht allein weil ich ein Songwriter bin, sondern weil es mir erlaubt an jedem einzelnen Tag den ich auf dieser Erde bin etwas zu erschaffen.
 
2) Wenn ich kein professioneller Musiker geworden wäre, wäre ich heute bestimmt…


… Produzent.


3) Ich habe angefangen mein Instrument zu spielen, weil…

Foto: James Minchin III, zur Verfügung gestellt von Warner Music
Foto: James Minchin III, zur Verfügung gestellt von Warner Music

… ich seit dem Tag meiner Geburt träumte davon Musiker zu sein.

4) Ich glaube die wichtigste Musikequipment-Erfindung aller Zeiten ist…

… das Herz.

5) Von all meinen Musikaufnahmen bin ich am stolzesten auf…

… die Stimme meines Sohnes bei seiner Geburt.

6) Mein schönster Moment auf der Bühne war…

… als ich das erste mal realisierte, dass ich wirklich mit dem Publikum verbunden war.

7) Wenn ich im Music-Business das Sagen hätte, würde ich ändern…

… dass man um 10Uhr auf der Arbeit sein muss. Jeder muss erst MITTAGS anfangen.

8) Ich habe als Musiker Karriere gemacht, weil…

… es billiger als eine Therapie war.

9) Mein Tipp für junge Musiker, die eine Karriere im Musikbusiness starten wollen, ist:

Hör dir so viel Musik wie möglich, sei vielseitig und beschränk dich nicht auf einzelne Genre.
 
10) What makes the music go round?

Die Melodie.

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Foto: James Minchin III, zur Verfügung gestellt von Warner Music

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