Schon bevor Mathias 1993 mit Millencolin die vielleicht beständigste Punk-Band der Szene gründete, war der gute in seiner schwedischen Heimat Örebro als Gitarrist der Band Seigman äusserst erfolgreich.
Der Überzeugte Hagström-Endorser knackte 2000 erstmals die Spitze der schwedischen Charts und legte mit “No Cigar” und “Kemp” zwei erstklassige Welthits des Skatepunk-Genres hin. 2007 gründete Mathias zusammen mit seinem Freund Magnus Hagas von der Band Peepshows das Nebenprojekt Franky Lee mit denen er bis heute 2 Alben veröffentlicht hat. Millencolins “Machine World Tour” zum 15 Jährigen Bandjubiläum führte die Band in 3 Jahren schlappe 6x um die Welt – inkl. Auftritten bei Rock Am Ring und Rock Im Park, versteht sich.
1) Musik bedeutet mir …
…mein Ein und Alles. Spaß, Lifestyle! Das ist es was ich bin.
2) Wenn ich kein professioneller Musiker geworden wäre, wäre ich heute bestimmt …
Für dich ausgesucht
…ein professioneller Dragster Fahrer. I mag das Adrenalin im Blut.
3) Ich habe angefangen zu spielen, weil …
Ich glaube es war einfach etwas das ich tun musste. Alle anderen taten es schließlich auch!
4) Ich glaube die wichtigste Musikequipment-Erfindung aller Zeiten ist …
…die Gibson Les Paul. Was soll man sonst dazu noch sagen…
5) Von all meinen Musikaufnahmen bin ich am stolzesten auf …
…das neue Franky Lee Album “There Is No Hell Like Other Peoples Happiness” natürlich – es ist einfach ein Meisterwerk.
6) Mein schönster Moment auf der Bühne war …
… wahrscheinlich mein erstes mal auf einer Bühne. Verdammt das war die Hölle… Aber eine wichtige Erfahrung.
7) Wenn ich im Music-Business das Sagen hätte, würde ich …
…warscheinlich zwanzig Jahre zurück reisen und dann die Zeit anhalten.
8) Ich habe als Musiker Karriere gemacht, weil …
…es etwas sehr Spaßiges zu sein schien.
9) Mein Tipp für junge Musiker, die eine Karriere im Musikbusiness starten wollen, ist …
…so viel es geht Live zu spielen und Aufzunehmen. Es ist einfach der beste Weg sich selbst zu verstehen.
10) Welcher Ton macht die Musik?
(Englische Frage: “What makes the music go round?”)
Weiterentwicklung und gute Songs. Wir müssen verstehen, dass da sehr viel harte Arbeit hinter jeder großartigen Musik steht und ihren Wert wieder zu schätzen lernen.