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Basics – E-Gitarre

WEISE WORTE
Gerade Beginner, die nicht wissen, ob ihnen das Gitarrespielen überhaupt liegt, sind häufig nicht bereit, viel Geld für ihr erstes Instrument auszugeben. Tatsache ist jedoch, dass eine „grottige Billig-Klampfe“ ganz sicher nicht die optimalen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start bietet. Und dabei ist der Sound nur die eine Seite der Medaille. Häufig nimmt schon die schlechte Bespielbarkeit Anfängern jeglichen Spaß am Erlernen eines Instruments. Das muss nicht sein! Und viel Geld muss man für eine vernünftige E-Gitarre heutzutage auch nicht mehr ausgegeben. Nahezu alle Markenhersteller haben mittlerweile Instrumente im Angebot die preisgünstig sind und dennoch Qualitätsstandards bieten, die den Einstieg ins „Business“ so angenehm wie eben möglich machen.

Für all jene, denen einige der im Text verwendeten Fachbegriffe wenig bzw. gar nichts sagen, hier noch einmal die wichtigsten Begriffe mit kurzen Erklärungen. Weitere Fachbegriffe (nebst Erklärung) findest Du in unserem Glossar rechts oben in der Service-Spalte.
Steg/Bridge: Die Bridge dient dazu, die Saiten zu befestigen, ihre Schwingungen auf den Korpus zu übertragen und die Längen der Saiten zu definieren. Fest mit dem Korpus verschraubten Stege werden auch als Fixed Bridge oder Non Tremolo Bridge bezeichnet. Die Bridge einer E-Gitarre ist mit sechs kleinen Reitern ausgestattet, über die sich die Okatvreinheit der Saiten einstellen lässt. Da die Brücke auch höhenverstellbar ist, hat man die Möglichkeit auch die Saitenlage (Abstand zwischen Griffbrett und Saiten) frei zu bestimmen. Es gibt Stege mit integriertem Saitenhalter und getrennte Systeme. Das bekannteste separate System kam erstmals auf der Les Paul zum Einsatz und besteht aus einem sogenannten Stop-Tailpiece Saitenhalter und einer Tune-O-Matic Brücke.
Vibrato/Tremolo-System: Neben den feststehenden Bridges gibt es beweglich gelagerte Stege, die man als Tremolo/oder Vibrato bezeichnet. Durch einen auf der Rückseite angebrachten Metallklotz mit sechs Löchern werden die Saiten auf die Vorderseite geführt. Hier laufen sie über sechs separat einstellbare Reiter. Den Gegenzug zur Saitenspannung erzeugen Federn, die mit der einen Seite an dem Metallklotz hängen, mit der anderen an einem Halteblech in einer Fräsung auf der Korpus-Rückseite (der sogenannten Federkammer) befestigt sind. Mit Hilfe des sogenannten Tremoloarms lässt sich die komplette Brücke kippen und ermöglicht so das Verstimmen der Saiten und damit den  typischen Vibrato-Effekt.
Humbucker: Doppelspuliger Tonabnehmer, der mehr Ausgangsleistung als der “gemeine” Single-Coil Pick-Up liefern kann. Die zweispulige Bauweise (Brummkompensationsspule) bewirkt außerdem, dass Brumm- und Einstreugeräusche effektiv unterdrückt werden.

Singlecoil: Tonabnehmer in einspuliger Bauweise. Singlecoils liefern im Allgemeinen weniger Ausgangsleistung (und damit Verzerrung) wie ihre doppelspuligen Verwandten, überzeugen aber durch ihre sehr offene, transparente Performance. Durch die einspulige Bauweise neigen Singlecoils dazu, auf äußere elektromagnetische Einflüsse mit Brummen zu reagieren. Hals-Tonabnehmer:  Tonabnehmer, der in unmittelbarer Nähe des Halses montiert ist.
Steg/Bridge-Tonabnehmer:  Tonabnehmer, der in unmittelbarer Nähe des Stegs montiert ist.

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Carlo LF sagt:

#1 - 12.10.2014 um 20:59 Uhr

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Also dass man nur mit Humbuckern richtig rocken können soll, das ist ja wohl ausgemachter Blödsinn. Oder hat der Autor noch nie Jimi Hendrix, Jeff Beck oder David Gilmore gehört? Umgekehrt: die meisten Hörer vermeinten auf der ersten Led Zeppelin eine Les Paul zu hören. Tatsächlich hat aber Jimmy Page die Songs auf einer Telecaster eingespielt.

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