Kommen wir zu unserem ersten echten Riff. Die folgende Studie zeigt, dass man mit den bisher gelernten Notenwerten schon eine ganze Menge Alarm machen kann. Aber Vorsicht! Die Tatsache, das neben der Rhythmik ab sofort auch der jeweils gespielte Ton variiert macht die Sache nicht leichter. Auch hier ist der heißeste Tipp zunächst einmal temporeduziert zu Werke zu gehen.
Und weil es so schön war, hier noch ein zweites Beispiel das diesmal ausschließlich mit Einzeltönen arbeitet.
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TIPP: Neben dem Reduzieren des Spieltempos, gibt es aber noch einen weiteren Trick der das Lernen von Rhythmen in musikalischen Zusammenhängen erleichtern kann. Hierbei trennt man die beiden »Bestandteile« Tonhöhe und Rhythmik und übt zunächst einmal ausschließlich den rhythmischen Aspekt eines Riffs/Songs (mit nur einem Ton).
Erst wenn dieser Teil der Studie in Fleisch und Blut übergegangen ist, nimmt man sich das eigentliche Riff vor.
So, das war es für heute.
Bis bald
Hansi Tietgen
Reinhard sagt:
#1 - 06.01.2013 um 02:15 Uhr
Nur zur Info, in eurem 1. Bild bei "Die Pausen" habt ihr Viertel und Achtel vertausche (Beschriftung).
BonedoMalte sagt:
#2 - 08.01.2013 um 16:01 Uhr
Hey Reinhard! Danke für den Hinweis! Das wird natürlich schnellstmöglich behoben!
Stefan sagt:
#3 - 17.05.2014 um 12:44 Uhr
Hallo, bei der Übung zu den Pausen verwirrt mich die verwendeten ganzen Pausen im 3. und 5. Takt. Müsste man hier nicht halbe Pausen verwenden, da es sich um einen 4/4 Takt handelt und die Summe der bereits vorhanden Noten in diesen Takten eine halbe note ergeben?