Wie wäre es, wenn der Oktaver direkt in deinen Tonabnehmer integriert ist und auf Knopfdruck lediglich die tiefste Saite um eine oder zwei Oktaven nach unten ergänzt? Der neue A Little Thunder V2 Humbucker erlaubt das.
Bass-los?
Ich als Bassist kann mir diese Situation nicht vorstellen, es soll in der echten Welt wirklich dann und wann passieren, dass Gitarrist und Drummer bei einem Jam oder einem speziellen Projekt ohne Bassisten dastehen. Oder du willst alleine mit Gitarre und Looper einen Basspart aufnehmen und hast keine Möglichkeit, Pedale einzusetzen. Damit es untenrum trotzdem was wird, gibt es eine Lösung:
A Little Thunder V2
Es ist ein fast stinknormaler Humbucker-Tonabnehmer mit Standardmaßen, allerdings hat er weitere Technik eingebaut, die die tiefen Saiten oktavieren und nahezu ohne Latenz wiedergeben sollen. Dabei kann man über Touch-Schalter auf der Oberseite wählen, welche der drei Bass-Saiten oktaviert werden soll. Die Technik erkennt den tiefsten Ton und oktaviert diesen. Dazu kann gewählt werden, ob es eine oder zwei Oktaven nach unten gehen soll.
Strom bekommt der Humbucker über einen eingebauten Akku, der bis zu 12 Stunden durchhalten soll und via Micro-USB aufgeladen werden kann. Künftige Firmware-Updates und neue Sounds und Manipulationsöglichkeiten sollen später dazu kommen und via Bluetooth 4.2 aufgespielt werden.
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Klingt nach einer spannenden Sache, vor allem die quasi nicht vorhandene Latenz ist spannend und hat mich bisher jedes Oktaver-Pedal wieder verkaufen lassen. Klanglich geht er übrigens in die PAF-Richtung, ist mit Blades ausgestattet und arbeitet passiv.
Was meinst du zu der Idee? Ich würde es mir als Jazzmaster-Version zumindest mal ansehen, aber die gibt es leider nicht.