Cooles Web-Fundstück: Die Gospel-Bassistin Alicia Cruthirds groovt, als gäbe es kein Morgen! Es ist ja schon lange kein Geheimnis mehr, dass sich in der amerikanischen Gospelszene haufenweise exzellente Musiker:innen tummeln. Da viele US-Amerikaner schon in frühester Jugend kirchlich aktiv sind und das Spielen eines Instruments auch in den meisten Schulen früh gefördert wird, ist diese Tatsache kaum verwunderlich. Hach, es gibt eben doch noch eine andere Wahrheit als kirchliche Posaunenchöre …
Hochkarätige US-Gospelszene
Ich verfolge die Gospel-Bassistenszene gelegentlich aus musikalischem Interesse, denn die Verspieltheit und die Selbstverständlichkeit, mit der in dieser Szene musiziert wird, finde ich höchst beeindruckend! Tieftöner wie Andrew Gouché, Derric Bannett, Justin Rainey oder Kenneth “Kaybass” Diggs, die inzwischen international Beachtung finden, verfügen über einen starken Gospel-Background, den sie schon im Kindesalter in Kirchenbands erworben haben.
Alicia Cruthirds on bass!
Auch Alicia Cruthirds ist eine Entdeckung aus der Gospelszene. Die Bassistin stammt aus Vicksburg – einer Stadt mit unter 30.000 Einwohnern – im Bundesstaat Mississippi. Studiert hat Cruthirds an der Alcorn State University. “Ganz nebenbei” bedient Alicia Cruthirds ihren schicken roten Fender Jazz Bass in der Fünfsaiter-Ausführung in Churchbands bei Gospel-Services – und zwar so, dass man als Zuhörer wie gebannt zuhören muss!
Das unten verlinkte Video ist schon ein paar Jahre alt. Die Gospel-Bassistin hat es offensichtlich selbst während eines Gottesdienstes gedreht. Aber keine Bange: Für einen guten Eindruck in die hohe Musikalität und Spielfreude reicht die Qualität aber allemal aus!
Viel Spaß mit dem Clip!
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