Pixeldrum ist ein Name, der recht gut andeutet, um was es geht: Drums mit einem Schuss von Anderssein und das alles ehrlich-digital – Beast-Tek Pixeldrum!
Wieso eigentlich immer analog? Es kann doch auch mal ein ehrlicher kleiner Computer sein, den Beast-Tek in ihrem Modul verwenden. Es stellt 32 Programme zur Verfügung, die alle Sounds erzeugen von Bassdrum und Snare bis hin zu Noises, die man für Drums verwenden kann. Dabei ist die Tendenz eher in Richtung kreativ als in Richtung Chiptune oder Lo-Fi. Das alles kann selbstverständlich auch durch CV-Eingänge verändert werden. Das passende „Programm“ wird oben groß und breit angezeigt.
Beast-Tek Pixeldrum – Künstlerische Intelligenz
Die Module von Beast-Tek sind zumeist zellulare Automaten, die Drums, Sequenzen oder Oszillatoren bilden und somit ist Pixeldrum das neueste Modul aus dieser Linie. Die Module kommen aus Melbourne auf der anderen Seite der Erdkugel (Australien). Dreckig, organisch, selbst-generativ – das sind die Module alle irgendwie. Ob analog verlogen klingt, konnten wir allerdings nicht genau feststellen.
Weitere Information
Den Pixeldrum gibt es für 280 US-Dollar (ja, US-Dollar, auch wenn sie aus Australien kommen!) fertig zusammengebaut oder für 175 US-Dollar als Bausatz auf und über ihre Website. Ihre anderen Module hören gern auf die Technik des zellularen Automaten. Das ist eine Technik, die seit dem „Game of Life“ in der IT ein sehr bekanntes Element irgendwo zwischen simplen Anweisungen und „Lebens-Situation“ ist. Automatentheorien, die noch lange vor „Künstlicher Intelligenz“ genannt werden können. Daraus ergeben sich weitere Drums, Trigger-Sequencer und VCOs.