Beatport und Dubset haben soeben bekannt gegeben, dass man zukünftig zur Distribution von ausgewählten Edits und Remixes auf die MixBank Plattform im Beatport-Store zugreifen kann, die obendrein kuratiert werden soll.
Hier das Statement von Beatport-CEO Robb McDaniels im Original
„The next generation of amazing producers and remixers are gravitating to new technologies like Dubset’s MixBANK and we are excited to open up this unique channel for exposure and distribution on Beatport.”
Seit Anbeginn der Clubszene waren Promos, Whitelabels und inoffizielle Remixes, die, wenn DJ nicht bemustert wurde, auch gern schon mal unter der Ladentheke angeboten wurden, Bestandteile der DJ-Sets.
Die Kooperation von Dubset mit namhaften Streaming-Diensten sowie Herstellern von DJ-Hard- und Software kann nun einen legalen Weg für DJs und Producer zur transparenten Verteilung und Monetarisierung dieser Tracks schaffen.
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Beatport, die ja gerade ihre neue Streaming-Plattform Beatport-Link aus der Taufe hoben und obendrein das digitale Locker-System zur Offline-Speicherung von Tracks und Beatport Cloud angekündigt haben (wir berichteten), sind hier natürlich ganz vorn dabei.
Erst letzte Woche erreichte uns auch die Meldung, dass Pioneer DJs Mix-Recording-Software DJM-Rec nun ebenfalls MixBank unterstützt, damit man für seine Mixe vor Upload die Rechte klären kann.
Es scheint, als würde sich Dubset mehr und mehr zur Plattform der Wahl entwickeln, wenn es um die Transparenz in puncto Copyrights und Verwertung für DJ-Mixe und inoffizielle Edits geht …