Eigentlich ist es eine Modulare Klangerzeugung mit mehreren Slot mit TR-artigem Stepsequencer und somit eine Groovebox für iOS.
Drambo ist aufwendig, denn es kann mehrere verschiedene komplette modulare Patches verwalten, die aus aktuell 124 Modulen zusammengestellt werden können. Jeder dieser Sound oder Patches hat einen eigenen Step-Sequencer, der Roll/Ratchet und Probability beherrscht und im typischen TR-Stil ausgeführt ist für jedes Instrument. Bereits als Klangerzeuger wäre Drambo sehr aufwendig, aber insgesamt ist es dann ein Sequencer-System oder kurz: eine Groovebox.
Neben klassischen Oszillatoren und diversen Hüllkurven und LFOs bietet Drambo auch Sample-Module an, die eingeladene Audiofiles abspielen kann. außerdem sind auch Granular-Oszillatoren vorgesehen in einer späteren Version. Die Module werden nicht in ein großes endloses Rack gestellt, sondern nebeneinander. Sie werden durch eine Art Klappmenüsystem erreichbar und verbindbar und sind daher aufgeräumt und bieten optisch zunächst „nur“ ihre Parameter an. Die Module kann man auf dem iPad schön seitlich weiter schieben, bis man das passende Modul erreicht hat.
Außerdem gibt es Parameter-Locks, also eine Automation der Parameter pro Step. Es gibt Effekte und mehrere Übersichten über die Synths und Patches zum performen sowie eine Sequencer–Übersicht.
Weitere Information
Natürlich gibt es die App im Apple Appstore und kostet 21,99€. Beepstreet hat aber auch eine Website.