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Beetronics Swarm Test

Der Beetronics Swarm entstammt wie die beiden Pedale Jelly und Buzzter der Royal Serie des amerikanischen Effektpedal-Herstellers. Unser heutiges Testpedal, über das seine Schöpfer sagen, dass es wie tausend Killerbienen klingt, liefert analog erzeugte Fuzz- und Harmonizer-Sounds. Macht man sich ein Bild auf diese Aussage, erwartet man eher keine edlen Breakup-Overdrive-Sounds. Aber lassen wir uns überraschen.

Beetronics_Swarm_TEST


Laut Beetronics wandelt der Swarm das Eingangssignal in eine Rechteckwelle und multipliziert und dividiert die Frequenz dieser Welle so, dass dem Originalsignal schließlich neun mögliche Harmonietöne in zwei verschiedenen Oktaven hinzugefügt werden können. Dazu kommt der Fuzz-Ton und je nach Einstellung soll das Ganze recht wild klingen …

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Details

Gehäuse/Optik

Der Swarm kommt im schwarz lackierten Metallgehäuse mit leicht schräger Oberseite. Das Pedal ist mit den Maßen 98 x 139 x 68 mm (B x T X H) etwas größer als ein Standard-Boss-Pedal und bringt 391 Gramm auf die Waage. Sechs Regler haben sich auf der Oberseite versammelt, ein weiteres Poti (Master) befindet sich an der rechten Seite neben der Eingangsbuchse. Der Ausgang liegt logischerweise an der linken Seite, wo auch der Netzteilanschluss positioniert ist. Trotz einer geringen Stromaufnahme von lediglich 7 mA ist ein Batteriebetrieb nicht vorgesehen, das Pedal wird ausschließlich mit Netzteil betrieben, die üblichen 9V-Gleichspannung (Center Negative) sind angesagt.

Fotostrecke: 3 Bilder Das schwarze Metallgehäuse des Beetronic Swarm ist auf der Oberseite leicht abgeschrägt.

Zur Statusanzeige gibt es eine LED am oberen Rand des Bedienfeldes, der Fußschalter (True Bypass) zum Aktivieren des Effekts sitzt am anderen Ende. Das Pedal steht rutschfest auf vier Gummifüßen, ansonsten ist die Unterseite glatt und kann mit Klettband für die Befestigung im Board großflächig beklebt werden. Die Gummifüße lassen sich für diesen Fall problemlos entfernen, allerdings gibt es keine Schrauben zur Befestigung von Mounting Plates.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Anschlüsse sind auf die beiden Gehäuseseiten verteilt.

Bedienung

Zum Einstellen des Sounds stehen sieben Regelmöglichkeiten zur Verfügung. Das Herzstück bildet der Species-Regler in der Mitte, ein Neunfach-Rasterpoti, das die neun unterschiedlichen Zusatzton-Kombinationen bereithält. Mit dem Worker-Regler wird der Pegel des Eingangssignals eingestellt, Queen und Drone regeln die Lautstärke für die beiden Zusatztöne. Dazu kommen die beiden Potis Flight und Sting, die sehr interaktiv reagieren. Mit Sting kann man festlegen, wie schnell der Harmonieton ausgegeben wird und Flight stellt die Modulation des Harmonizer-Signals ein. Der Master-Regler bestimmt die Gesamtlautstärke, und wie das alles klingt, werdet ihr jetzt im Praxisteil erleben.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Bedienelemente sind wie gewohnt über die Oberseite erreichbar…
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