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Behringer BCR32 – Zwischenstand zum neu aufgelegten BCR32-Controller mit Zaquencer

Bereits zur NAMM-Show in 2021 berichteten wir über die Wiederauferstehung des Behringer BCR2000 Controllers, der unter der Typenbezeichnung BCR32 mit eingebautem Zaquencer neu kommen soll. Heute gibt es weitere Informationen um den Stand des neu aufgelegten BCR32-Controllers.

Behringer BC32 (Quelle: Behringer)

Nach viel Ruhe um dieses Thema veröffentlicht Behringer heute neben einem Statement auch ein Foto eines BCR32-Prototyps mit 3D-gedruckten mechanischen Teilen, um mechanische oder zukünftige Montageprobleme aufzudecken. Derzeit wird die Firmware von einem deutschen Team entwickelt, wozu allerdings noch kein Zeitplan erstellt wurde. Das wird das Ganze wohl noch ein Stückchen weiter in die Zukunft ziehen. Neu sind jetzt z. B. die CV-Anschlüsse auf der Rückseite, welche dem BCR32 ein recht flexibles Einsatzspektrum versprechen.

Die Rückansicht des Behringer BCR32. (Quelle: Behringer)

Preis und Verfügbarkeit

Der Preis ist bis dato beim alten geblieben: 149 USD soll der BCR32 kosten, wenn er mal fertig ist.

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Profilbild von Martin G.M.

Martin G.M. sagt:

#1 - 30.09.2022 um 22:32 Uhr

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Kaum zu fassen, wie lange man an so einem Gerät entwickeln kann. 32 Drehencoder und Knöpflein platziert unser Layouter binnen 2 Tagen auf einer 4-Lagen-Platine inklusive STM32, um was rein und rauszuschicken. Die Programmierung einer entsprechenden firmware braucht IMO auch nicht rein Riesenteam, wenn CODE für rudimentäre Schnittstellen wie MIDI aus anderen Geräten schon mehrfach vorliegen sollte. Ich nehme an, die Suche nach extrem billigen Bauteilen ist so aufwändig. BEi 149,- VK darf die Elektronik wahrscheinlich nicht mehr, als 25,90 kosten. Hoffen wir, dass die Qualität besser ist, als die BCR2000 und seine Freunde, wo die Encoder schon nach kurzem Gebrauch angefangen haben zu rappeln und die Werte springen zu lassen.

Profilbild von Gernot H.

Gernot H. sagt:

#2 - 09.09.2024 um 03:32 Uhr

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Das Teil ist ein fake-Produkt. Vermutlich hat Behringer das nur angekündigt, um andere davon abzuhalten, etwas Ähnliches auf den Markt zu bringen. Benötigen würden es viele Musiker, ganz sicher - aber wer baut es, wenn Behringer es in der pipeline hat? Es kann auch sein, dass man sich mit dem Preis verhaspelt hat und es inzwischen jenseits der 200,- kosten wird und man entschieden, es aufzulassen. Oder man wurde sich mit dem Entwickler des Sequenzers nicht handelseinig. In jedem Fall ein Armutszeugnis für das Haus Behringer. Dann sollte man wenigstens das Gerät offiziell absagen und nicht weiter auf facebook die Bewerbung stehen lassen.

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