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Behringer Crave Test

Fazit

Behringer setzt wieder einmal Maßstäbe und bietet für unglaublich günstige 189,- Euro einen vollwertigen, analogen Mono-Synthesizer an, der den Einstieg in die Welt der analogen Klangerzeugung nur noch zu einer Frage des Zeitpunkts macht. Der Behringer Crave macht im Test eine Menge Spaß, klingt ordentlich und druckvoll, ist sehr gut verarbeitet – und kostet dafür fast nichts. Die Frage, die ich mir Stelle ist: Hätte man nicht etwas weiter gehen können und einen moderneren Sequenzer einbauen können? Viel verkehrt macht man dennoch nicht. 4,5 Sterne.

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Features

  • Monophoner, analoger Synthesizer
  • Halb modulares Design mit 32 Patchpunkten
  • VCO (Sägezahn, variable Pulsschwingung), VCF, Envelope, LFO und Noise/Ext
  • Maße: 32x16x4,5 cm
  • Gewicht: 1,3 kg

Preis

  • EUR 189,- (voraussichtlicher Straßenpreis)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Hervorragende Preis/Leistung
  • Moderner, analoger Klang
  • Viele Patchpunkte
  • 32-Step Sequenzer
Contra
  • Sequenzer nicht sehr intuitiv
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Behringer Crave Test
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Profilbild von microbug

microbug sagt:

#1 - 27.04.2019 um 16:51 Uhr

0

Dem Autor sei geraten, sich vor einem solchen Test mal bissl schlau zu machen. Erstens ist der Crave keine Kopie der Mother 32, sondern hat das Konzept übernommen, welches Moog aber genausowenig erfunden hat.
Die Mother 32 ist nicht "Made in USA", sondern nur "Assembled in USA", die Komponenten dazu werden ebenfalls in China gefertigt, aber bei Moog dann zusammengebaut, sonst wäre sie deutlich teurer, wie zB Minimoog Reissue oder Moog One, die bis auf die Tastatur und das Netzteil wirklich Made in USA sind. Für die Gummitastenmatte des Moog gibts irgendwann keinen Ersatz mehr, weil Spezialanfertigung, die Taster des Crave dagegen sind ganz Normale, die man jederzeit auswechseln kann. Auch das kann man ins Feld führen, wenn schon das übliche Moog vs. Behringer mal hier wieder bemüht wird.
Der LFO kann als zweiter VCO benutzt werden, das war in einem Video bereits zu sehen, wird vom Autor aber mit keiner Silbe erwähnt.

    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #1.1 - 28.04.2019 um 10:02 Uhr

    0

    Hallo Microbug, vielen Dank für deine Hinweise, das werd ich gleich prüfen und ändern bzw. ergänzen. Danke dir und ein schönes WE!

    Antwort auf #1 von microbug

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    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #1.2 - 02.05.2019 um 20:31 Uhr

    0

    Moin mein Bester!Ich habe den LFO jetzt mal als zweiten OSC verwendet und ein entsprechendes Audiobeispiel oben ergänzt. So klingt es gleich viel interessanter, allerdings ist der sync etwas tricky. Danke für deinen Tipp!Das die Bauteile des Moogs aus China stammen habe ich vorausgesetzt und das "Made in America" entsprechend damals in Klammern gehabt. Mir ist es nämlich letztendlich egal, wo die Kiste herkommt und ob es eine Kopie ist oder nicht - solange es sich gut anfühlt bzw. klingt. Und das ist beim Crave ja eindeutig der Fall. Ich wollte also keinesfalls als Moog-Fanboy blind argumentieren! Tut mir leid, wenn das falsch rüber kam. Ich habe es entsprechend auch gleich auf "assembled" abgeändert.Beste Grüße,
    Felix

    Antwort auf #1 von microbug

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Profilbild von Gregor Rast

Gregor Rast sagt:

#2 - 17.10.2019 um 13:26 Uhr

0

Ich muss auch sagen : Bitte etwas intensiver mit den Geräten beschäftigen und am besten keine "Vorserien" Geräte testen sondern die Geräte testen die letztendlich ausgeliefert werden. Zum Crave kann Ich nix sagen, ist ja noch nicht erhältlich.
Aber die RD-8 und auch die MS-101 sind hier auch nur oberflächlich abgehandelt worden und es werden teilweise Sachen bemängelt die einfach nicht stimmen(ARP,Transponse,Anleitungen) ...Was nicht getestet wurde ist zbsp. den Seq. mit einem Trigger zu steppen : geht nicht...hätte man mal in die MS-101(auch Vorserienmodell?) Anleitung geschaut würde man den Crave Sequencer auch besser verstehen. Das zu einem Vorserienmodell noch keine Anleitung erhältlich ist sollte aber kein Negativpunkt sein..Also vielleicht nicht als "erster" ein Gerät testen wollen und auch kein vom Hersteller zur Verfügung gestelltes befummeln sondern die Kisten die es für jeden zu kaufen gibt intensiver Begutachten. In Zusammenarbeit mit einem der bekannten Musikkaufhäuser sollte es doch möglich sein nicht immer auf Testgeräte der Hersteller angewiesen zu sein.

Profilbild von komabot

komabot sagt:

#3 - 17.10.2019 um 13:32 Uhr

0

Testbericht ist vom 26.4.19
Offiziell Ausgeliefert wird der doch erst seit kurzem.(september?oktober?)
Schon merkwürdig.

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