Fazit
Mit zwei einfachen Oszillatoren, einem umschaltbaren Filter sowie den simpel-effektiven Envelopes des Behringer Edge kann man bereits allein jede Menge Schabernack treiben. Richtig geil wird es mit dem integrierten Step-Sequenzer – ja, und in Kombination mit weiterem Modular-Gedöns erst recht. Insbesondere in Kombi mit dem Behringer Crave kann man dann richtig ausrasten. Vielleicht noch ein Korg Volca Drums dazu – dem platzsparenden Live-Act steht jedenfalls nicht viel mehr im Wege. Der Behringer Edge zeigt sich im Test zwar als durchaus etwas frech-dreiste Kopie des DFAM, ist klanglich aber immerhin eigenständig. Vor allem kann man ihn aber in Anbetracht des kleinen Preises auch als äußerst erfreuliche Markt-Liberalisierung verstehen. 5 Sterne.
Features
- Behringer Edge: Analoger Desktop-Synthesizer
- 2 Oszillatoren (Pulse, Triangle), Sync, FM, Noise Generator (white, pink), 24 dB Filter (umschaltbar zwischen Tief- und Hochpass) sowie ein VCA
- Dualer Step Sequenzer mit 8 Schritten – bis zu 10.000 BPM
- Polychain-Möglichkeit für bis zu 16 Stimmen
- Patch-Matrix mit 15 Eingängen und 10 Ausgängen
- 44 Controller für Echtzeitsteuerung aller wichtigen Parameter
- Kombinierter Line-/Kopfhörerausgang: 3,5 mm Miniklinke
- MIDI In/Out/Thru
- USB
- Eingang für externes 12 V Netzteil
Preis
Behringer Edge: ca. 235 € (Straßenpreis am 26.05.2023)
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