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Behringer Model D jetzt mit 26 % Rabatt für 199 Euro!

[02. November 2024] Der Behringer Model D ist ab sofort um 26 Prozent vom eigentlichen Verkaufspreis heruntergesetzt worden. Das bedeutet, dass ihr den Synthesizer nun für unter 200 Euro kaufen könnt. Das ist definitiv ein Schnäppchen, wenn man auf den Moog Model D Sound im Behringer-Gewand steht.

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Jetzt könnt ihr beim Kauf eines Model D sparen!

Wir wissen leider nicht, ob diese Preissenkung ein Deal sein soll, der den Verkaufspreis nur kurzzeitig um 26 Prozent heruntersetzt, oder ob Behringer den Model D nun für immer für diesen Preis anbieten möchte. Nichtsdestotrotz ist das eine Ansage: Einen legendären analogen Bass- und Lead-Sound-Generator für nur 199,00 Euro! Hier bei Thomann.de (Affiliate) könnt ihr jetzt zuschlagen.

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Behringer Model D
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Erste Patchideen für den Model D für Einsteiger

[26. Mai 2023] Aus vielen guten Gründen ist der Behringer Model D ein beliebter Synthesizer für ambitionierte Einsteiger. Der Mono-Synth im Minimoog-Design ist kompakt, bietet aber dank seiner analogen Klangerzeugung ordentlich Wumms für Bass- und Lead-Sounds. Nicht umsonst dient er vielen als erstes Gerät für den Einstieg in die modulare Synthese. Dafür sorgen die Patch-Punkte an seinem oberen Rand – und die Tatsache, dass er auch in ein Eurorack-System passt. Umso wichtiger ist es, seine Ein- und Ausgänge gut zu kennen. Dafür sorgen wir heute mit diesem Tutorial!

Diese Patch-Optionen bietet der Behringer Model D

Abseits vom Master-Ausgang an der Rückseite bzw. oben rechts verfügt der Behringer Model D über acht 3,5 mm Eingänge und fünf Ausgänge. Rechts neben dem großen „D“ auf dem Panel befinden sich ein Ein- und ein Ausgang speziell für Audio. Alle anderen geben Steuerspannung (CV) aus oder nehmen sie an. Dabei liegen an den vier Ausgänge des Model D intern generierte Signale an: zweimal der LFO – einmal als Dreieck-, einmal als Pulsschwingung – sowie die beiden Hüllkurven der Filter- bzw. Loudness-Sektion. 

Vieles ist im Behringer Model D bereits vorverschaltet

Alle drei Signale sind intern bereits auf bestimmte Parameter vorverschaltet: Die beiden Hüllkurven modulieren das Filter und die Lautstärke der einzelnen Töne. Sie triggert man standardmäßig, wenn man via USB- oder MIDI-Controller ein Ton anschlägt – und sie funktionieren mit oder ohne Decay. Die Intensität der Filterhüllkurve wird mit „Amount of Contour“ festgelegt, die der Lautstärkehüllkurve mit dem „Volume“-Regler. Der LFO ist im Vergleich dazu ziemlich flexibel einsetzbar. Über den Abschnitt „Controllers“ und die blauen Modulationsschalter schickt ihr auf den Filter-Cutoff oder die Frequenz der Oszillatoren des Behringer Model D.

Oben links können die Frequenz des Oszillators und des LFOs moduliert werden.
Oben links können die Frequenz des Oszillators und des LFOs moduliert werden

Behringer Model D: Patches mit dem LFO

Das geht natürlich auch mit Patch-Kabeln. Um mit dem LFO als Dreiecks-Modulator beispielsweise das Filter zu modulieren, patcht ihr ein Kabel vom „LFO Out“ in „Cut CV“. Allerdings ist dann die Auslenkung ebenjenes LFOs nicht einstellbar, über die Modulator-Sektion geht das mit „Mod Depth“. Ähnlich ist es auch mit dem LFO und den Oszillatoren. Patcht man eine Hüllkurven in „LFO CV“, wird er zunächst schneller und dann wieder langsamer. Das ist nützlich für kreative Filtermodulation, bietet aber auch keine Möglichkeit zum Abschwächen.

Rechteck-LFOs können auch rhythmische Gates sein

Dennoch empfehlen wir eher, mit den Ein- und Ausgängen für Patch-Label zu experimentieren. In einigen Fällen bekommt man Sounds, die nicht über die „Controllers“ machbar sind. Zum Beispiel könnt ihr mal die Filter-Hüllkurven in den „1 V/Oct“-Eingang der Oszillatoren patchen. Dieser ist eigentlich für Tonhöhen-Informationen gedacht. Erhält er eine Hüllkurve, entsteht ein einmaliger Lasersound, der einem vielleicht aus Film-Soundtracks bekannt vorkommt. Oder nutzt den Rechteck-LFO als CV-Signal für „LC Gate“ oder „FC Gate“. Je nach Frequenz werden dann auch ohne Tastenanschlag rhythmische Töne bzw. Filter-Effekte erzeugt. 

Die Filter- und Amp-Hüllkurven stehen beide als CV-Signale bereit.
Die Filter- und Amp-Hüllkurven stehen beide als CV-Signale bereit
Wirklich praktisch: ein zusätzlicher Eingang inkl. Miniklinke auf der Vorderseite

Random-Signale putschen das Filter auf

Weil die Modulationsquellen am Behringer Model D allerdings recht begrenzt sind, lohnt es sich umso mehr, ihn mit Eurorack-Modulen zu koppeln. Ihr habt noch kein Eurorack? Dann schaut mal hier bei uns vorbei – wir haben bereits ein paar gute Module für Einsteiger versammelt. Sie würden natürlich auch gut zum Model D passen. Mit einem Pico RND von Erica Synths etwa könnten zufällige Spannungen zur Modulation des Filters genutzt werden. Er geht dann unvorhersehbar auf und zu, was für groovige Effekte sorgen kann. Auch andere LFO-Schwingungsformen als die im Synth verfügbaren Dreiecks- und Rechteckschwingungen können einfach mit Eurorack-Modulen ergänzt werden. Besonders ein Sägezahn-LFO fehlt dem Teil doch ziemlich.

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Erica Synths Pico RND
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So sequenziert ihr den Behringer Model D extern

Und dann ist da natürlich noch die Frage, wie man den Behringer Model D in einem Eurorack System grundsätzlich steuert. Dafür kommen Sequencer wie der Behringer 182 zum Einsatz. Sie geben diskrete CV-Werte und Trigger aus. Beim Model D kommen erstere in den „Osc 1 V/Oct“- und zweitere in den „LC Gate“-Eingang. Dies sorgt dafür, dass bei jedem Step des Sequencers ein neuer Ton an die drei Oszillatoren des Model D weitergegeben wird und seine Amp-Hüllkurven („Loudness Contour“) getriggert wird. Habt ihr einen Monomult oder ein Mult-Modul für das Eurorack, empfiehlt es sich übrigens auch, die Sequenzinformationen damit zu kopieren. Man kann mit ihnen nämlich auch hervorragend das Filter des Behringer Model D modulieren. 

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Behringer 182 Sequencer
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FM-Patches für Einsteiger: Einfach mal ausprobieren

Wenn ihr auch einen Oszillator im Eurorack-System habt, solltet ihr auch diesen unbedingt mal mit dem Model D zusammen nutzen. Denn dafür bietet der Synth die vielleicht meisten Möglichkeiten. Zum einen könnt ihr jeden Oszillator oder anderen Sound über den „Ext“-Eingang in den Synth einschleifen. Er geht dann zusammen mit den internen Oszillatoren in die Filter-Sektion und wird anschließend von der LC-Hüllkurve verstärkt. Zum anderen entlockt man dem Model D mit einem externen Oszillator auch tolle FM-Sounds. Dafür einfach den Oszillator in den „1 V/Oct“-Eingang patchen. Spielen kann man den Model D dann immer noch über MIDI!

Zusammenfassung

So viel zu unseren ersten Patch-Ideen mit dem Behringer Model D. Bereits aufgrund seiner Patch-Punkte und internen Verschaltungsoptionen ist der semimodulare Synth mehr als „nur“ ein Klon des Minimoog. Innerhalb eines größeren Euroracks erweckt ihr das Teil aber erst richtig zum Leben, etwa mit diesen Einsteiger-Patches. Es bleibt aufgrund seines übersichtlichen und großzügig dimensionierten Layouts aber dennoch immer angenehmen zu bedienen – ein großes Plus. Und klanglich ist es sowieso ein absolutes Highlight.

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von Gearnews

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Profilbild von Marco Eierkuchen

Marco Eierkuchen sagt:

#1 - 01.12.2024 um 19:48 Uhr

0

Was nix kost ist nix? Nein gar nicht wahr, Mini bleibt Mini, das Ding ist richtig gut und immer musikalisch einsetzbar! Klasse Preis!

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