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Behringer Model D Test

Fazit

Der Boog bzw. der Behringer Model D ist ein hervorragender Klon des beliebten Moog Minimoog Model D. Klanglich braucht er sich absolut nicht zu verstecken und für den Preis ist das Gebotene auf dem kleinen Raum echt ein Knaller. Sicherlich: Kunststoff-Charme ist nicht jedermanns Geschmack und ethische Bedenken helfen einem auch nicht weiter – aber so ist er nun mal, der Moog des kleinen Mannes. Uli, du alte Räubertochter, das hast du gut gemacht!

Pro
  • 
druckvoller, klassischer Sound

  • unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis
  • 
sehr gute Verarbeitung

  • umschaltbares Filter

  • Klon des Reissue


Contra
  • (
Boog ist eben doch kein Moog)
Behringer_Model_D_01_Aufmacher
Features
  • Moog Minimoog Reissue Klon
  • Analog-Synthesizer mit 3-VCO Design
  • analoger Signalpfad von VCO, VCF und VCA
  • Fünf Wellenformen mit Pulsweitenmodulation
  • 24dB Kaskaden-Filter mit Resonanz
  • Schaltbares Low/High-Pass Filter
  • Analoger LFO mit Rechteck/Dreieck-Wellenform
  • Semi-Modularer Aufbau
  • Overdrive Schaltkreis
  • Rauschgenerator
  • 16-Stimmen Poly Chain zur Kaskadierungen mehrerer Synthesizer für eine Polyfonie bis zu 16 Stimmen
  • Eurorack-tauglich
  • 49 Kontrollelemente für direkten Zugriff
  • Externe Audio Eingänge zum Bearbeiten externer Soundquellen
  • Ausgänge mit niedrigem und hohem Ausgabepegel
  • MIDI Funktionen
Preis
  • EUR 350,- (Straßenpreis am 16.2.2018)
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • druckvoller, klassischer Sound

  • unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis
  • 
sehr gute Verarbeitung

  • umschaltbares Filter

  • Klon des Reissue


Contra
  • (
Boog ist eben doch kein Moog)
Artikelbild
Behringer Model D Test
Für 199,00€ bei
Hot or Not
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Behringer Model D Test in Kooperation mit Telekom Electronic Beats. (Foto: Bonedo)

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Profilbild von Spankous

Spankous sagt:

#1 - 16.02.2018 um 11:43 Uhr

0
Profilbild von Carsten Trotzkowski

Carsten Trotzkowski sagt:

#2 - 17.02.2018 um 17:08 Uhr

0

Schön geschriebener Artikel mit einem interessanten Vergleich.
Bei E-Gitarren fängt ja auch so mancher mit billigen "Kopien" an (oder hat damit sogar Spaß und Erfolg), und wenn man dann nach 2000 Gigs genug Euronen verdient hat, kauft man sich für das authentische Feeling und staunende Kumpels das alte Original-Schätzchen - oder man stellt eben für sich rein pragmatisch fest, daß es dem Publikum spätens im Mix und in einer per Streaming komprimierten Musikwelt herzlich egal ist, ob es nun das Original, ein Clone, ein Plugin, Plugout oder Unfall hört...

Profilbild von Thomas Columbo

Thomas Columbo sagt:

#3 - 02.03.2018 um 00:04 Uhr

0

Sehr guter Test, kann mich den Pro´s und Con´s voll anschliessen, für 350 EUR kann man nix falsch machen, doch brauchen tue ich so ein Teil überhaupt nicht. Hab zwar keinen Model D, nur nen Voyager Signature, der ist aber ein ziemliches Pfund in Sachen Haptik...Ansonsten Kompliment an den Tester, der nicht nur bei diesem Produkt hervorragende Arbeit leistet!

Profilbild von Anderson

Anderson sagt:

#4 - 15.10.2018 um 04:43 Uhr

0

Ich finde ehrlich gesagt die persönliche Philosophie des Autors unangebracht. Wenn man persönlich ein Problem mit dem Gerät hat sollte man es nicht in ein Bericht miteinfließen lassen oder schlecht machen.
Sachlich und Neutral wäre da schon professioneller gewesen.
Wenn man darüber hinweg sieht ist es durchaus ein guter und informativer Bericht.

Profilbild von Marco Heger

Marco Heger sagt:

#5 - 25.11.2018 um 08:42 Uhr

0

Tolles Gerät, inzwischen ist es für 299€ zu haben. Keiner konnte es bisher erfolgreich kopieren ausser Moog selbst und die verlangen 3500€ für ihre eigene Fälschung. Neeeeee da kauf ich mir lieber den original Boog! Hahaha

Profilbild von Analog Loop

Analog Loop sagt:

#6 - 27.08.2019 um 11:59 Uhr

0

Behringer Model D Sound Presets (Techno, Trance, House) + Preset Editor + Ableton Template
https://gumroad.com/l/behri...
demo https://www.youtube.com/wat...What's inside?
1. 30 really interesting patches for Model D
+ Bonus:
2. Behringer Model D patch editor and saver for Windows and Mac (free)
3. My Ableton template for Model D for recording without any hardware latency.

Profilbild von Leslie Freak

Leslie Freak sagt:

#7 - 30.06.2020 um 12:29 Uhr

2

scheinbar mittlerweile ein Journalisten-Problem oder soll ich sagen der Journalisten-Job!? Die Kraft der Worte sollt man nie unterschätzen und genau deuten. Der Autor versucht hier neutralität zu vermitteln. Er ist aber definitiv nicht neutral. Genauso wie in der politischen Medien-Welt mittlerweile wird versucht mitgeschickt angeordneten Worten eine Botschaft zu hinterlassen und den potenziellen Käufer zu beeinflussen! Das ist NICHT schön, schon gar nicht für einen Journalisten. Das ist der Autor doch!?
Wer sagt er habe versucht neutral an die Sache heranzugehen und gleichzeitig im Text schreibt das Gerät klingt super aber doch "steril" und "nagelnd" ! Sowas geht überhaupt nicht. Sorry, keine gute journalistische Arbeit. Nagelnd und steril ist sowas von negativ behaftet daß es im Kontext zu "Uli, toll gemacht" eigentlich eine Unverschämtheit ist. Für wie blöd muß man den Leser halten?

    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #7.1 - 02.07.2020 um 23:20 Uhr

    0

    Grüß dich Leslie, vielen Dank für deinen Kommentar - auch wenn er mich ein wenig verwirrt. Steril und nagelnd sind negativ besetzt, das hast du wohl richtig erkannt - denn im Verhältnis zu echten Moog kling der Boog eben auch „schlechter“ - allerdings in Nuancen. Neutralität bezog sich ohnehin vor allem drauf den Klang losgelöst vom Markennamen zu bewerten. Und Gott bewahre, dass wir hier emotionslos werden - denn was ist Musik ohne Emotionen oder der Test eine Musikinstruments, der sich wie ein Telefonbuch liest?! LG, Felix

    Antwort auf #7 von Leslie Freak

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Profilbild von Marco Heger

Marco Heger sagt:

#8 - 12.04.2021 um 03:40 Uhr

1

Inzwischen sind viele Jahre ins Land gegangen und das Modell D steht hier immer noch rum und dudelt fröhlich ohne zu nageln oder sonst welche zicken. Er ist ein zeitloses Arbeitstier genau so wie sein Vorbild das es inzwischen nur noch gebraucht gibt, frag mich nur warum wenn dieses Moog doch nicht nagelt und sterilisiert? Ich konnte meinen Boog unsterilisiert und nicht nagelnd betreiben. Inzwischen gibt's auch viele Brüder Schwestern und Cousins und Cousinen vom Ulli die monophon in vielen Tonstudios clonieren und intonieren. Und das zu Bestpreisen. Für mich steht immer die Musik im Vordergrund und nicht das Gerät, und schon garantiert gar nicht das Firmenlogo oder das ehemalige Preisschild! Die Geräte klingen so geil, warum sollte ich mir für ein Hobby mehr Geld ausgeben. Ausserdem Musik und Geld haben so eine ganz schlechte Beziehung, da arbeite ich lieber was anständiges und habe auch die Garantie, dass ich gut leben kann und nicht auf alles mögliche verzichten muss. Und seit Corona ist ohnehin die Hölle los. Tja Menschheit, ihr glaubt ihr seid immer die schlausten und dann kommt so ein kleines Virus und bügelt euch platt! Gepaart mit dieser Regierung wird es nicht mehr lange dauern? Die Religionen und Sekten haben endlich ein gefundenes Fressen für ihre apokalyptischen Wahnideen und schickt ein teufelsvirus uhhhh das vertieft den Glauben. Ich habe mich eher an den Musikvirus gehalten, bollert im Kopf und macht glücklich ohne zu ruinieren.

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