Fazit
Keine Frage: Mit dem Poly D ist Behringer dem Vorbild Moog klanglich und optisch sehr nah gekommen. Die solide Verarbeitung und der täuschend originalgetreue Grundsound lassen schmal budgetierte Moog-Fans zurecht aufhorchen. Die Synth-Schmiede hätte etwas mehr Feingefühl in den namensgebenden Poly-Modus stecken können, dessen Unregelmäßigkeiten den fabelhaften Sound und die intuitive Bedienung phasenweise in den Schatten stellen. Auf der Suche nach einem authentischen, bezahlbaren Moog Model D-Klon dürfte man – gerade in Sachen Bass und Lead-Sounds – dennoch kaum um den Behringer Poly D herumkommen.
- Solider Grundsound, nah am Original
- Hochwertige Verarbeitung
- Übersichtliche Bedienoberfläche
- Wohlklingende On Board-Effekte
- Vielseitige Anschluss-Möglichkeiten
- Intuitiver Workflow
- Unsauberes Triggering im Unisono/Poly-Modus
- Kein Blend-Regler für die Effekte
- Geringer Output
Rotary sixteen sagt:
#1 - 11.04.2022 um 19:35 Uhr
Hochwertige Verarbeitung ? Der ganze Test ist ein Witz ! Die Tastatur verdient Ihren Namen nicht mal ....