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Behringer SD8 und SD16 Test

Fazit

Mit der SD8 und SD16 führt die Firma Behringer kompakte Stageboxen im Programm, die nicht nur durch ihren sehr günstigen Preis überzeugen. Vielmehr gefallen die kompakten Kisten durch eine robuste Verarbeitung, ihre vielseitige Einsetzbarkeit (im Rack oder direkt auf der Bühne) und durch eine gute Ausstattung. Dank der gleich zwei verbauten AES50-Ports lassen sich auch mehrerer Einheiten im Daisy-Chain-Verfahren durchschleifen. Ein großartiger Mehrwert sind die verbauten Ultranet-Ports, die gleich mehrere Musiker mit Personal-Monitoring-Signalen versorgen. Perfekt wäre die Einbindung, wenn die Ultranet-Ausgänge gleichzeitig noch die Versorgungsspannung für die Personal-Mixer (z. B. Behringer P-16M) via PoE zur Verfügung stellen würden. Das bleibt allerdings auch mein einziger Kritikpunkt. Unterm Strich bieten Behringer SD8 und SD16 eine unkomplizierte Bedienung und, wie beim Hersteller üblich, eine sehr günstige Möglichkeit eine Behringer WING, ein X32 oder ein Midas M32 um zusätzliche Ein- und Ausgänge zu erweitern.

Digitale Stageboxen mit AES50-Schnittstelle: Behringer SD8 und SD16 Test
Digitale Stageboxen mit AES50-Schnittstelle: Behringer SD8 und SD16 Test

Technische Spezifikationen

    Modell: Behringer SD8

    • Gehäuse: Metall (2 HE); Rack-Winkel im Lieferumfang
    • Ein -und Ausgänge: 8 Eingänge (Combobuchsen), 8 Ausgänge (XLR)
    • Übertragungsprotokolle: Klark Teknik AES50 via zwei EtherCon-Buchsen und Ultranet (zwei RJ45-Buchsen)
    • USB: ein Port für Firmware-Updates
    • Samplerate: 44,1 und 48 kHz
    • Netzversorgung: Kaltgerätebuchse samt Netzschalter
    • Abmessungen: 333 x 149 x 95 mm
    • Gewicht: 2,5 kg
    • Preis: 349,- €

    Modell: Behringer SD16

    • Gehäuse: Metall (3 HE); Rack-Winkel im Lieferumfang
    • Ein -und Ausgänge: 16 Eingänge (Combobuchsen), 8 Ausgänge (XLR)
    • Übertragungsprotokolle: Klark Teknik AES50 via zwei EtherCon-Buchsen und Ultranet (vier RJ45-Buchsen)
    • USB: Ein Port für Firmware-Updates
    • Samplerate: 44,1 und 48 kHz
    • Netzversorgung: Kaltgerätebuchse samt Netzschalter
    • Abmessungen: 333 x 149 x 140 mm
    • Gewicht: 3,2 kg
    • Preis: 598,- €
    Unser Fazit:
    4,5 / 5
    Pro
    • einfache Einrichtung
    • mehrere Einheiten kaskadierbar
    • robustes Gehäuse
    • integrierte Personal-Monitoring-Schnittstelle
    • Rack-Winkel im Lieferumfang
    • mit unterschiedlichen Behringer- und Midas-Mischpulten kompatibel
    • günstiger Preis
    Contra
    • Ultranet-Ausgänge ohne PoE
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    Behringer SD8 und SD16 Test
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    Profilbild von Roberto Lang

    Roberto Lang sagt:

    #1 - 26.07.2022 um 18:02 Uhr

    1

    Ich habe die SD16 selber, die Spannungsversorgung für die P16-M funktioniert über Ultranet.

      Profilbild von Simon

      Simon sagt:

      #1.1 - 21.07.2023 um 10:05 Uhr

      0

      Kann ich zustimmen, funktioniert perfekt mit nur einem Kabel zum P16-M, nämlich dem Netzwerk-Kabel, eine zusätzliche Stromversorgung ist NICHT notwendig.

      Antwort auf #1 von Roberto Lang

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