Fazit
Auf der Habenseite kann der Behringer Sonic Exciter SX3040 eine sinnvoll gewählte Ausstattung, eine dem Kaufpreis angemessen spartanische, dennoch robuste Fertigung sowie gute Klangeigenschaften des Bass Processors verbuchen. Demgegenüber stehen der fehlende Hardwire-Bypass, die allgemein etwas körnigen Klangeigenschaften sowie der Sonic Exciter, der bei aller Effektivität etwas hart klingt. Auch wenn dieses Fazit nicht hundertprozentig positiv ausfällt, sollte man dem Behringer SX3040 aber durchaus eine Chance geben. Denn es gibt zahlreiche Anwendungsfälle, in denen die Kritikpunkte nicht (oder zumindest nicht so sehr) ins Gewicht fallen, der Behringer-Prozessor aber durchaus seine Stärken ausspielen kann. Bei Clubmusik der härteren Gangart beispielsweise kann man mit dem SX3040 den Bass ganz ordentlich aufbrezeln, ohne dass die Jazz- und Klassik-Polizei ernsthaft einen erhöhten Klirranteil bemängeln würde (das täte sie bei dieser Musik wohl ohnehin). Insofern: Bei diesem Preis kann man, zumindest bezogen auf bestimmte Anwendungen, nur sehr wenig falsch machen.
- günstiger Preis
- zwei Funktionseinheiten pro Kanal (Bass Processor und Sonic Exciter)
- Klangeigenschaften des Bass Processors
- kein Hardwire-Bypass
- Klangeigenschaften des Sonic Exciters fallen etwas ab
- zwei Kanäle
- Bass-Processor und Exciter in jedem Kanal
- symmetrische XLR-Anschlüsse
- Bypass
- Preis: € 99,– (UVP)
Tonleiter sagt:
#1 - 28.03.2013 um 04:06 Uhr
Hallo Hannes,Du beschreibst in deinem Test leider nur die Anwendung auf Einzelspuren - wie siehst Du die Einsatzmöglichkeiten im Mastering?