Behringer hat das geheimnisvolle „Etwas“ angedeutet. Nun ist der „Roland System 100m„-Klon bekannt, aber dazu gesellt sich die komplette Moog Modular-Linie in einem eigenen Gehäuse als Komplettangebot.
Behringer System 15, 35 und 55
Behringer bietet genau die Module, die Moog als 5HE-Versionen damals anbot nun als Eurorack-Systeme und natürlich auch als einzelne Module an. Man kann daher tatsächlich zwischen System 15, 35 und 55 wählen. Ihre Modulzusammenstellung ist der „Zahl“ entsprechend mehr und aufwendiger. Damals war das große Studiosystem 55.
Nachdem es zunächst nicht sonderlich spannend klang, da alle angekündigten Module bereits vorher gezeigt wurden. Moog Module hier und Roland 100m hier. Die einzelnen Module kosten zwischen 50 und 100 Euro, ein System hingegen wird als Komplett-Pack günstiger sein.
Auch die große Festfilterbank im System 55 fehlt da nicht. Man hat nur eins richtig gemacht: Die Trigger-Signale werden im heute üblicheren Voltage-Trigger Format geliefert und haben normale Miniklinkenbuchsen zu bieten. Das kleine System 55 ist damit sogar durchaus kompakt und dürfte sehr viele Menschen glücklich machen, denn es dürfte eigentlich DAS klassische Zielsystem darstellen, was sich eigentlich kaum einer heute leisten kann. Auch wenn es in 5 HE einige Cloner gibt und auch im 3 HE Euro-Format gibt es bereits ein Model 15 als Angebot von Aion (Cotk).
Die im im Bild befindlichen Module sind nicht 1:1 ausgeführt – es gibt aber bereits alle Module, weshalb ein finales Bild vom System 55 noch aussteht. Das hier sind nur Fotos, die belegen, dass alle Systeme machbar sind und man auch den Sequencer bereits parat hat. Er wird gegen Ende vor der Modul-Vorstellung im Video gezeigt. So auch zum Beispiel die Module 921 A und B, die hier im Bild noch durch Model D Einbauten ersetzt sind und natürlich kein Ersatz sind. Man muss sich also nicht fürchten – es handelt sich beim System 55 wirklich um die Module, die man auch erwartet. Man muss sie nur noch einmal anständig fotografieren, was sicher noch nachgereicht wird. Sicher ist, dass Behringer auch die „unwichtigeren“ Module wie die CP Sektion nachgereicht hat. Das sind Verwaltungsmodule und Mischer.
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Das Oszillator-Modul ist jeweils als Treiber-Oszillator-Paket und als reiner Ziel-VCO konzipiert. Somit sind 921 A und 921 B in das kleine Format konvertiert worden, ohne das System ansich zu zerstören. Das ist anders als bei der Moog-Modul-Ankündigung wurde sogar mit berücksichtigt.
Im Abspann sind die Module noch einmal einzeln zu sehen. Darunter sind auch einige CP–Module, die im Original eine andere Bauhöhe hatten und in sinnvolle Kombinationen überführt wurden. Das ist eine gute Leistung seitens der Behringer Mitarbeiter im englischen Research–Lab. Behringer hat solche Labs in Deutschland, England und China.
Die Original-Zusammenstellungen kann man hier einsehen.
Weitere Information
Behringers Website wird dahingehend bald ergänzt werden. Bei Thomann.de (Affiliate) könnt ihr die Module ab sofort bestellen: