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Behringer UB-Xa Test

Fazit – UB-Xa Test

Der Behringer UB-Xa ist zweifelsohne eine echter Preis-Leistungs-Sieger und tangiert bewusst alle Checkboxen, die der vergleichende Käufer gern sehen will: Polyaftertouch-Keyboard, 16 Stimmen, mehr Extras als das Original, darunter die zusätzliche Mod-Matrix und die erweiterten LFOs. Alles tolle Dinge, manches aber zu technisch gedacht und meines Erachtens nach etwas am Ziel vorbei. Atrophy? Cool, dass es da ist, toll dass man viel verändern kann – nur macht es die Envelopes sexyer? Nein. Overdrive? Fehlanzeige. Gute Presets? Nee… Und so formt sich mein typisches Behringer-Fazit: auf dem Papier alles geil, in echt aber doch recht lieblos zusammengewürfelt. Das war beim Model D noch anders, danach wurde es nicht besser. Für mich ist der Fall klar: 4 Sterne, aber nur weil du so schöne blaue Streifen hast!

Fazit UB-Xa Test

Features

  • Analoger Synthesizer im Stil des Oberheim OB-Xa
  • 16-stimmig multi-timbral, inklusive der originalen Werksprogramme
  • 61 halbgewichtete anschlagdynamische Tasten mit Poly-Aftertouch, Split- und Layer-Funktion
  • 8 Vintage Modi, Dual VCF, 2 VCOs pro Stimme und Oszillator Sync Modus
  • beide VCOs erzeugen Sägezahn-, Dreieck- oder Rechteck-Wellenformen mit variabler Pulsbreite
  • 2 dedizierte LFOs mit 7 Wellenformen zur Modulation von Pulsbreite, Oszillator-Tonhöhe und Filter Cutoff Frequenz
  • 2 ADSR-Generatoren pro Stimme zur Steuerung von VCF und VCA
  • wählbares analoges 12/24 dB-Tiefpassfilter mit 2 Flankensteilheiten pro Stimme und einstellbarer Resonanz
  • flexible 8-Kanal Modulations Matrix
  • Dual-Layer Arpeggiator und Sequenzer mit Echtzeit Sequenz Transponierung
  • 512 User Programme speicherbar mit “Compare and Match” Funktion zum schnellen Abgleich aller analogen Bedienelemente mit gespeicherten Programmwerten
  • MPE, LC-Display, 26 Drehregler für direkten Echtzeit-Zugriff auf alle wichtigen Parameter
  • Fußpedal-Eingänge für Vibrato und Filter: 2x 6,3 mm Klinke, Fußschalter-Eingänge für Sustain, Program Advance und Hold: 3x 6,3 mm Klinke
  • Line Ausgänge (L, R, Mono): 3x 6,3 mm Klinke, Stereo Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke, MIDI In/Out/Thru, USB
  • Abmessungen: 1045 x 109 x 350 mm
  • Gewicht: 11,7 kg
  • HERGESTELLT in CHINA
  • PREIS: 1299,- Euro (Straßenpreis am 24.6.24)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • tolle Erweiterungen über OB-Xa hinaus
Contra
  • Envelopes mittelmäßig
  • Schlechte Presets

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Behringer UB-Xa Test
Für 1.098,00€ bei
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review Oberheim Behringer ub-xa

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Kommentieren
Profilbild von Karu Sakura

Karu Sakura sagt:

#1 - 25.06.2024 um 09:28 Uhr

1

Also hier spricht der super experte - aber er ist ja so unzufrieden mit den Presets :-) Irgendwas ist uhm gegen den Strich gelaufen- der Mann leidet!

Profilbild von Wellenstrom

Wellenstrom sagt:

#2 - 25.06.2024 um 19:17 Uhr

0

Wen zur Hölle interessieren schon irgendwelche Werkspresets? Die Sache mit den Hüllkurven steht allerdings schon auf 'nem anderen Blatt. Waren aber auch früher schon bei den originalen Oberheimern nicht unbedingt als die Schnellsten bekannt. Insofern scheint Behringer da tatsächlich relativ nah dran zu sein. Und polyphonen Aftertouch findet man auch nicht allzu häufig. Ansonsten - mich flasht der Synth eh nicht so dolle. Da reichen mir die VSTIs. Spannender finde in der Behringer Produktpalette aktuell eher den MS-5.

Profilbild von Fitzgeraldo

Fitzgeraldo sagt:

#3 - 26.06.2024 um 07:51 Uhr

0

Sicher kein schlechtes Instrument. Mir reicht für Oberheim-Sounds allerdings der OB-X von GForce in Kombination mit dem hervorragenden OB-Controller von Soundforce …

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