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Behringer Xenyx 302 USB Test

Fazit

Das Behringer Xenyx 302 USB ist eine äußerst günstige Kombination aus kleinem Mischpult und einfachem Audiointerface, die insgesamt – und vor allem in Anbetracht des geringen Preises – als stimmig bezeichnet werden darf. Die haptische Qualität ist gut und auch die Audio-Performance reicht für einfache Aufgaben aus, vor allem wenn der Fokus auf unkomplizierter Audio-Wiedergabe liegt und Aufnahmen eher die Ausnahme bilden. 

Pro:
  • Pragmatisches Design
  • Kompakte Maße
  • Viele Anschlussmöglichkeiten
  • Gute Verarbeitung
  • Sehr günstig
Contra:
  • Rauschen in den Gain-Stufen bei hoher Verstärkung
Behringer-Xeny302USB_03_Angeled
Features:
  • Fünfkanal Mischpult für Podcast o.ä.
  • Ein Stereo Line Input (2 Ins)
  • Ein 2-Track In (2 Ins)
  • Ein Xenyx Mic Pre (1 In)
  • USB Interface (2 In / 2 Out)
  • Ein Main Mix Out
  • Kopfhörer / Headset-Anschluss, regelbar
  • Master Fader
  • Spannungsversorgung über USB am PC oder Netzteil (im Lieferumfang enthalten!)
Preis:
  • EUR 49,- (UVP)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Pragmatisches Design
  • Kompakte Maße
  • Viele Anschlussmöglichkeiten
  • Gute Verarbeitung
  • Sehr günstig
Contra
  • Rauschen in den Gain-Stufen bei hoher Verstärkung
Artikelbild
Behringer Xenyx 302 USB Test
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Profilbild von Andreas P.

Andreas P. sagt:

#1 - 30.10.2012 um 16:05 Uhr

0

Theoretisch ist das Xenyx 302 USB die preisgünstigste Möglichkeit um mit einem
Großmembran Kondensatormikrofon Aufnahmen an einem PC zu machen.Praktisch hat das Xenyx 302 USB aber nur 15 Volt Phantomspeisung – nicht 48 Volt.http://www.youtube.com/all_...Höchstwahrscheinlich ist es auch nur deshalb möglich auf einen Schalter für die Phantomspeisung ganz zu verzichten. Bei echten 48 Volt darf man nur bei abgeschalteter Spannung das Mikro ein oder ausstöpseln.Nun, währe schön wenn Ihr da bei Bonedo mal einen Test mit möglichst vielen verschiedenen Großmembran Kondensatormikrofonen macht, um festzustellen,
wie sich diese niedrige Spannung auswirkt.Dabei sollte es nicht nur darum gehen ob es funktioniert oder nicht, sondern auch darum,
ob die Werte, die der Mikrofonhersteller bei 48 Volt verspricht bei 15 Volt immer noch geliefert werden.Behringer ist ja nicht der einzige Hersteller, der bei Kleinstmischpulten diesen technischen Trick verwendet um wenigstens 15 Volt Phantomspeisung zu haben.Also, bringt da mal ein bisschen Licht ins Dunkel !Gruß Andreas

Profilbild von Felix Klostermann

Felix Klostermann sagt:

#2 - 30.10.2012 um 19:36 Uhr

0

Hallo Andreas, vielen Dank für deine Ergänzungen und Anregungen! Bei meinen Tests mit sind mir allerdings keine Probleme mit der vom Standard abweichenden Phantomspannung aufgefallen. LG, Felix.

Profilbild von Andreas P.

Andreas P. sagt:

#3 - 31.10.2012 um 16:02 Uhr

0

Naja, bei welcher Gelegenheit sollten auch Probleme aufgetreten sein?
Ein SM 57 braucht keine Phantomspeisung und ein Brauner VM1 hat sein
eigenes Netzteil das zwingend verwendet werden muss da es über ein
achtpoliges Spezialkabel am Mikro angeschlossen wird.
Gruß Andreas

Profilbild von Felix Klostermann

Felix Klostermann sagt:

#4 - 31.10.2012 um 21:06 Uhr

0

Hallo Andreas, du hast natürlich vollkommen recht! Mein Fehler, da war ich mit der Antwort wohl etwas vorschnell... Theoretisch kann man hier zwar jedes Mic anschließen, wenn dieses aber explizit nach 48V verlangt, wird es allerdings hier vor allem durch starkes Rauschen und einen sehr geringen Pegel auffallen. Die meisten Großmembran-Kondensator-Mics scheiden demnach wohl aus. LG, Felix.

Profilbild von Michae G.

Michae G. sagt:

#5 - 05.12.2012 um 04:03 Uhr

0

Wie ist das mit dem unten beschrieben Playback gemeint und wie muss was verbunden werden?Etwas anhören und dabei etwas anderes gleichzeitig aufnehmen ist über den Main-Mix so natürlich nicht möglich. Das ist aber gar nicht schlimm, denn dafür ist der PHONES-Bus gedacht, in dem grundsätzlich alle Kanäle gleichzeitig anliegen. Man könnte sich so also sein Playback auf Kanal 2 (Line oder USB) legen, und dann mit einem an den Kanal 1 (MIC) angeschlossenen Instrument bzw. Mikrofon dazu spielen bzw. singen. So kann man beide Signale gleichzeitig auf dem Kopfhörer hören und dabei nur das MIC Signal über den MAIN MIX routen und entsprechend aufnehmen. Das ist halbwegs clever und geschieht ohne Latenzen, die ansonsten durch ein alternatives Routing durch den Computer entstehen würden.

Profilbild von Iseldor

Iseldor sagt:

#6 - 21.01.2013 um 03:11 Uhr

0

Hallo Felix,Ich habe mir das Teil vor kurzem zugelegt. Jedenfalls ist meine Frage jetzt: Da das ding angeblich nur 15 Volt Phantomspeisung hat, muss ich mir dann ein Mikrofonvorverstärker kaufen? Ich habe sowieso nicht so viel Geld daher möcht ich auch nichts auf gut Glück kaufen...Außerdem : Wenn ich mir z.B. ein PreAmp kaufen würde, könnte ich das dann mit jenem Mischpult "verbinden"?Gruß

Profilbild von Felix Klostermann

Felix Klostermann sagt:

#7 - 21.01.2013 um 18:24 Uhr

0

@Iseldor: Ich würde mir keinen extra Mikrofonvoverstärker kaufen um mit dem Xenyx aufnehmen zu können. Besitzt du denn schon ein Mikro? Wenn nein, dann kauf die ein ordentliches dynamisches Mikro, was keine Phantomspannung benötigt.
@michae G.: Ein Playback ist ein Stück bereits aufgenommene Musik, zu dem man "mitspielen" kann. Das lässt du über den USB-Port wiedergeben. Deine Gitarre/Mikro/Keyboard steckst du in Kanal eins und spielst dazu. Auf dem Hauptausgang hörst du dann beides "gemixt". Getrennt aufnehmen geht allerdings nicht, deswegen hab ich den entsprechenden, kleinen Workaround im Test beschrieben. Ich hoffe das hilft dir schonmal weiter, ansonsten spezifizier dein Anliegen doch bitte noch etwas genauer. LG;felix.

Profilbild von Tobi

Tobi sagt:

#8 - 10.02.2013 um 00:17 Uhr

0

Hallo Felix, ich habe mir das 302USB geholt um an meiner selbstgebauten "Boombox" dieverse Quellen und Mik. zusammen zu mischen. Leider habe ich ab Main Mix Out ein deutlich stärkeres Rauschen erfahren, als bei direkt verbundenen Quellen. Habe noch an meinem HiFi Verstärker, AUX, dasselbe versucht. Auch da hatte ich en deutlich stärkeres Rauschen als ohne 302USB dazwischen. Kannst Du etwas zur Qualität des Ausgangssignals sagen? Ich bin auf dem Gebier Laie und habe keine Vergleichswerte zu anderen Mischern. Dine Antwort würde mich freuen.

Profilbild von Harald

Harald sagt:

#9 - 03.05.2013 um 23:57 Uhr

0

Hallo,
kann ich das interface auch mit guitar rig oder ähnliches verwenden?
was ich gerne wissen würde, kann ich das signal des Mic/Klinke kanals so routen dass ich nur das signal über vom rechner höre?!?!
danke!

Profilbild von ingo

ingo sagt:

#10 - 10.11.2013 um 21:59 Uhr

0

hi.kann man an dem Teil auch ein E.Drumset über die Chinchbuchsen laufen lassen?

Profilbild von Steffen Wollmann

Steffen Wollmann sagt:

#11 - 02.07.2017 um 16:43 Uhr

0

Hallo Felix, danke für die ausführliche Beschreibung. Eine Frage: Wenn der Mixer via USB an ein Notebook angeschlossen wird (zur Wiedergabe) wird das Signal dann über die Soundkarte des Notebooks geleitet oder 'überbrückt' der Mixer diese? (Eine externe Soundkarte zur Klangverbesserung wäre dadurch überflüssig) Danke für Feedback.

    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #11.1 - 02.07.2017 um 18:11 Uhr

    0

    Hi Steffen, wenn du den Mixer per USB verbindest, wird ein Audiointerface in deinem Betriebssystem hinzugefügt. Der Mixer ist also ein Audiointerface. In deinem Rechner und Betriebssystem kannst du aber auch mehrere Audiointerfaces aktiviert haben, sodass unterschiedliche Programme auch unterschiedliche Audiointerfaces ansprechen können. Je nach deinen Einstellungen wird dann der Ton entweder über die interne Soundkarte (vom Rechner) oder über dem Mixer wiedergegeben. Der Mixer "überbrückt" also in manchen Fällen die Soundkarte des Notebooks. Ich hoffe das hilft dir weiter! LG; Felix

    Antwort auf #11 von Steffen Wollmann

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