Der Eventmanager, im deutschen Sprachraum auch Veranstaltungskaufmann genannt, plant Veranstaltungen und führt sie durch. Natürlich üben auch Frauen diesen Beruf aus, um keine Wortungetüme à la „der/die Eventmanager/in“ zu erschaffen, beschränken wir uns auf die männliche Form „Eventmanager“. Sein Einsatzgebiet ist enorm vielfältig, er arbeitet u.a. für Konzertveranstalter, Künstleragenturen, Kommunikations- und Eventagenturen, Fachabteilungen von Unternehmen, Messe- und Kongressgesellschaften, Betreiber von Veranstaltungsstätten, Reiseveranstalter, Stadtmarketing- und Veranstaltungsbüros. In enger Absprache mit dem Auftraggeber, der Kostenrahmen und Zielsetzung vorgibt, besorgt der Eventmanager Location, Catering, Personal, Technik und das Programm der Veranstaltung. Am Ende soll ein gelungenes Event stehen, an das sich alle Beteiligten gerne erinnern.
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Als Zugangsvoraussetzung gilt in der Regel die Hochschulreife. Es gibt drei Wege, die Qualifikation des Eventmanagers zu erlangen: über eine Hochschule, als fachschulische Ausbildung (Dauer: zwei Jahre) oder als Privatschule mit ergänzender Ausbildung (Dauer: drei Jahre). Achtung: Private Schulen kosten Geld (siehe auch das folgende Interview mit Eventmanagerin Mareike Schmitt). Abhängig von der Qualifizierung liegt das Bruttoeinkommen für Eventmanager zwischen 2.067 € und 3.435 € im Monat.
(Quelle: Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen)