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Beyerdynamic DT 1990 Pro Kurztest

Der Beyerdynamic DT 1990 Pro gehört neben dem geschlossenen Pendant DT 1770 Pro (Link) zu den Kopfhörern des deutschen Herstellers aus Heilbronn, die mit der etablierten Tesla-Technologie ausgestattet sind und gleichzeitig eindeutig als professionelle Studiokopfhörer kategorisiert werden.

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Den ausführlichen Testbericht, der vor unserem Testmarathon “Referenzkopfhörer fürs Studio” entstanden ist, findet ihr hier. Im Folgenden wollen wir herausfinden, wo sich der DT 1990 Pro im Konkurrenzfeld einordnet, und was es sonst noch Nennenswertes in Bezug auf Studioanwendungen wie Mix und Mastering zu berichten gibt.

Details

Merkmale/Besonderheiten

Optisch ist der Studiolook des dynamischen Beyerdynamic DT 1990 Pro eindeutig eine moderne Interpretation des immer noch erhältlichen Klassikers DT 990. Die Verarbeitung ist top und auch der Tragekomfort bietet absolut keinen Anlass zur Kritik, obwohl er etwas rustikaler auf meinem Kopf sitzt als Beyerdynamics Spitzenmodelle T 1 (2. Generation) und T 5 p. Die luxuriöse Ausstattung des 1990 sticht aus der Masse der Testteilnehmer heraus. Neben zwei wechselbaren Kabeloptionen und einer praktischen Transportbox wird der offene Beyerdynamic-Kopfhörer mit zwei Ohrpolsterpaaren ausgeliefert. Obwohl es sich jeweils um Velours-Ohrpolster handelt, die sich optisch ähneln, handelt es sich doch um unterschiedliche Polster mit abweichenden Soundeigenschaften. Dass Ohrpolster den Wiedergabecharakter von Kopfhörern teilweise dramatisch beeinflussen können ist in Nerdkreisen kein Geheimnis. Im Fall des DT 1990 Pro fallen die klanglichen Unterschiede aber nicht so gravierend aus. Das beiliegende und nicht montierte Paar klingt nach meiner Einschätzung etwas transparenter/analytischer und hat eine marginale Absenkung im Bassbereich.
Hierzu möchte ich anmerken, dass ein unmittelbarer A/B-Vergleich aufgrund des mehrminütigen Wechselvorgangs mit nur einem DT 1990 Modell nicht realisierbar ist.

Fotostrecke: 3 Bilder Die offene Ohrmuschelabdeckung des DT 1990 Pro

Trotz seiner vergleichsweise hohen Impedanz von 250 Ohm schlägt sich der DT 1990 Pro noch ganz wacker an meinem Smartphone, allerdings ist eine geringfügige Absenkung des Bassbereichs zu vernehmen. Wie klingt er denn überhaupt?

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