Wir haben Beyerdynamic M 130 und M 160 zum Review gebeten. Dabei sind die beiden Mikros keine Neuheit! Was manche nicht wissen: Beyerdynamic ist ein Hersteller aus Deutschland. Was viele nicht wissen: Seit Mitte der 1950er Jahre werden dort in Handarbeit diese beiden Bändchenmikrofone gebaut, ohne dass signifikante Änderungen gemacht werden mussten.
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
Es gibt durchaus einige Besonderheiten, die andere Mikros dieses Bautyps nicht bieten. So fällt auf, dass sie beide recht klein sind, besonders, wenn man sie mit “Schiffen” wie dem englischen STC/Coles 4038 und den amerikanischen RCA (Nachfolger: AEA) vergleicht. Zudem haben sie sich als weniger anfällig für physikalische Beschädigungen erwiesen als viele andere Ribbons. Und es gibt weitere Besonderheiten: In beiden Mikrofonen arbeiten zwei recht kurze Bändchen aus Reinaluminium übereinander. Das Beyerdynamic M 160 verfügt zudem über ein recht ungewöhnliches Polar Pattern: Es hat Hypernierencharakteristik!