Fazit
Das Beyerdynamic MCE 530 Stereo-Set zeigte im Test, dass es in der Tontechnik eine Art Naturkonstante ist, dass man für wirklich ordentliche Kleinmembran-Kondensatormikrofone mehr Geld als nur knapp zweihundert Euro auf den Tisch legen muss. Auch das alteingesessene Unternehmen aus Baden-Württemberg kann die Gesetze von Physik und Ökonomie eben nicht aushebeln, wenngleich ich das Gefühl habe, dass manche Firmen in diesem Preissegment ein etwas glücklicheres Händchen bewiesen haben. Allerdings ist das kein Grund, sich von Beyerdynamic abzuwenden, denn auch im Bereich Kleinmembraner findet man in etwas höheren Preisregionen wirklich hervorragende Werkzeuge!
Pro- leicht
- klein
- robust
- recht gutes Matching
- klanglich eher unausgewogen, träge und schepperig
- Empfängerprinzip: Druckgradientenempfänger
- Richtcharakteristik: Niere
- Wandlerprinzip: Kondensator
- Betriebsspannung: 12 – 48V Phantomspeisung
- Frequenzgang: 30 Hz – 20 kHz
- Übertragungsfaktor: 5 mV/Pa
- THD+N: 22 dB(A-bewertet)
- maximaler Schalldruckpegel: 136 dB SPL
- Preis (Pärchen): € 307,-(UVP)
- leicht
- klein
- robust
- recht gutes Matching
- klanglich eher unausgewogen, träge und schepperig