Die Opus-Serie von Beyerdynamic ist im Vergleichstest das teuerste Set, allerdings auch das mit dem hochwertigsten Klangbild. Der Sound ist sehr ausgewogen, sehr fein, und sehr geeignet für akustische Musikstile mit vergleichsweise geringer Schallabstrahlung des Drumsets. In leiser Umgebung entfaltet sich der Opus-Sound dann hervorragend und ist gleichermaßen für den Live-Einsatz wie für das Studio zu empfehlen. Alle Mikrofone, besonders aber die Overheads, verfügen über die beste und feinste Auflösung im Test-Feld. Ein Mörder-Mikrofonkoffer! Was mich an meine Eingangs-Idee erinnert!
- feine Auflösung
- gute Verarbeitung
- gute Features
- etwas spezieller Sound, der sich nicht für jeden Musikstil eignet
- Opus 53 (Overheads, Hihat):
- − Kondensator-Mikrofon mit Nierencharakteristik
- − Material: Plastik, Carbon-Verstärkt (Verkleidung)
- − Farbe: Silber-Metallic
- − Frequenzgang: 30-20.000 Hz
- − Empfindlichkeit: – 46 dB (5.0 mV) re 1V at 1 PA
- − Impendanz: 200 Ohm
- − Phantomspannung: 12-48V,
- − Ausgangsstecker: eingebauter 3-pin XLRM-Stecker
- Opus 88 (Snare, Toms):
- − Kondensator-Mikrofon mit Nierencharakteristik
- − Material: Plastik, Gummi, Metall
- − Farbe: Matt-Schwarz
- − Frequenzgang: 30-20.000 Hz
- − Empfindlichkeit: – 46 dB (5.0 mV)
- − Impedanz: 200 Ohm
- − Phantomspannung: 11-52 V,
- − Ausgangsstecker: eingebauter 3-pin XLRM-Stecker
- − Besonderheit: Klemm-Mikrofon mit eingebauter Klemme
- Opus 99 (Bassdrum):
- − dynamisches Mikrofon mit Hypernierencharakteristik
- − Material: Metall
- − Farbe: Mattschwarz, Metallic
- − Frequenzgang: 30-18.000 Hz
- − Impedanz: 280 Ohm
- − Ausgangsstecker: eingebauter 3-pin XLRM-Stecker
- − Zubehör: Ständer (Metall, schwarz)
- Preis: EUR 899,- (UVP)