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Bitwig Studio 3.3 Beta Test

fazit

„Zum Klingen verkabelt“ – so oder so ähnlich lautet das Motto des 3.3-Updates (etwas frei übersetzt). Und es trifft die immer deutlicher definierte DAW-Welt von Bitwig wie den Nagel auf den Kopf. Das klingt auch alles richtig gut, ist allerdings mit Frickelei verbunden. Aber genau dieser Schritt in Richtung mehr Eigenständigkeit, mehr Bitwig, weniger „Enhanced Ableton“, mehr Baukasten und weniger Nachahmen tut der DAW gut. 
Andererseits: Komplexe Instrumente mit 16-fach-Unison-Wavetable-Monstern zu ermöglichen, damit die CPU gleichzeitig ganz schön zu fordern und dabei immer noch keine Möglichkeit bieten, Spuren einzufrieren, ist schwer verständlich. Und man kann nur hoffen, dass es in 3.4 (oder spätestens Version 4) die Möglichkeit gibt, Poly Grid zurück zu Polymer zu verwandeln. 
Alles in allem kann man dennoch sagen: „Weiter so, Bitwig!“ Das große Feature von Version 3, The Grid, wird stets ausgebaut und weiter verknüpft, die Modular-DAW im Produktionsalltag immer noch bedienungsfreundlicher und neue Instrumente kommen außerdem laufend hinzu. Wir sind gespannt auf das nächste Update.

Bitwig_Studio_3-3_01_Aufmacher
Pro
  • Polymer-Instrument bietet einfachen Start in die Welt von Modularsynthese
  • Polymer-Instrument kann in Poly Grid umgewandelt werden
  • Wavetable-Modul bringt besondere Unison-Modes für Klangvielfalt mit
  • Stretch-Werkzeug für Audio- und MIDI-Clips erleichtert Tempoanpassungen
  • Project Sessions Liste vereinfacht Navigation in großen Projekten
Contra
  • Poly Grid Instrumente können nicht in Polymer zurückverwandelt werden
  • kein Track-Freeze trotz immer leistungshungrigerer Instrumente
Features
  • plattformübergreifende DAW (Windows, OS X, Linux)
  • Sequenzer zum linearen Arrangieren
  • Clip-Mode zum nichtlinearen Songaufbau
  • volle Multi-Core- und Multi-Prozessor-Unterstützung
  • VST3 Support
  • Device Nesting: Instrumente zu multitimbralen Layern verbinden
  • integrierte 32/64-Bit-Plugin-Bridge
  • Sandbox als Plugin-Crash-Schutz
  • Multi-Display-Unterstützung für bis zu drei Bildschirme
  • unbegrenzte Audio-, MIDI- und Effektspuren
  • 36 Modulatoren
  • 41 Audio-Effekte
  • 13 Software-Instrumente
  • 17 Container
  • 14 Noten-Effekte
  • 8 Hardware-Effekte für CV zur Anbindung von Analog-Synthesizern
  • MIDI- und Note-Expressions, einschließlich Micropitch Pitch-Kontrolle
  • automatisches Sample-Slicing für Sampler und Drum-Maschine
  • Open Controller API: ermöglicht das Erstellen und Anpassen von MIDI-Controller-Mappings inklusive Scripting für den Zugriff auf nahezu alle DAW-Funktionen
  • Datei-Import: WAV, MP3, AAC, WMA, FLAC und Ogg Vorbis
Systemvoraussetzungen
  • Mindestens Mac OS X 10.13
  • Mindestens Windows 7 (64-bit)
  • Mindestens Ubuntu Linux 17.04
  • 4 GB RAM
  • 400 MB Standardinstallation
  • 12 GB Vollinstallation
  • Auflösung: Minimum 1280 x 768
Preis
  • Vollversion: 379,- EUR
  • Bitwig Studio 16 Track (abgespeckte Version): 99,- EUR
  • Upgrade von Bitwig Studio 16 Track auf Vollversion: 280,- EUR
  • Upgrade-Plan (alle Updates für die nächsten 12 Monate): 159,- EUR
  • Upgrade Plan für 16 Track: 49,- EUR
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Polymer-Instrument bietet einfachen Start in die Welt von Modularsynthese
  • Polymer-Instrument kann in Poly Grid umgewandelt werden
  • Wavetable-Modul bringt besondere Unison-Modes für Klangvielfalt mit
  • Stretch-Werkzeug für Audio- und MIDI-Clips erleichtert Tempoanpassungen
  • Project Sessions Liste vereinfacht Navigation in großen Projekten
Contra
  • Poly Grid Instrumente können nicht in Polymer zurückverwandelt werden
  • kein Track-Freeze trotz immer leistungshungrigerer Instrumente
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Bitwig Studio 3.3 Beta Test
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