Workshop
War Chris beim Interview wegen des Jetlags noch etwas verhalten, lief er mit der Gitarre im Arm zur Höchstform auf – und wollte zum Schluss gar nicht mehr aufhören.
Vorab könnt ihr euch hier schon mal die kompletten Noten und Tabs für den Workshop herunterladen.
Jetzt wollen wir es aber ganz genau wissen. Zuerst noch einmal ein paar generelle Dinge wie die Aufteilung der Gitarrenparts und Soli zwischen Chris und Ben Wells, dem anderen Gitarristen der Band. Außerdem hat Chris noch ein paar nützliche Tipps bezüglich der Musik-Karriere in petto.
Endlich wird gespielt! Es geht los mit der ersten Single des neuen Albums, „White Trash Millionaire“, deren Videoclip ihr beim Interview schon sehen konntet.
WHITE TRASH MILLIONAIRE
Intro
Der Song wird in Drop D Tuning gespielt, die Gitarre wird aber zusätzlich noch drei Halbtöne tiefer gestimmt, das heißt:E > C# (-3)
B > G# (-3)
G > E (-3)
D > B (-3)
A > F# (-3)
E > B (-5)
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Main Riff
Achtet auf die Finger im Video, bei manchen Tönen spielt Chris ein schnelles Vibrato und den F-Powerchord in Takt 4 (Zählzeit 2) zieht er kurz nach oben.
Verse
Chorus
Last Chorus
Solo (Rhythm Section)
Hier ist der Rhythmus-Gitarrenpart beim Solo.
Solo (Lead Part)
BLAME IT ON THE BOOM BOOM
Der nächste Song ist ein fetter Mid-Tempo-Kracher mit satten Riffs und einem Solo, gespickt mit typischen Classic Rock-Licks, die Chris mit seiner eigenen Spielart interpretiert. Hier kommt er.
Im Vergleich zum ersten Song befinden wir uns zwar jetzt eine Stufe höher, aber die Gitarre ist trotzdem noch recht tief, nämlich zwei Halbtöne tiefer gestimmt und dann noch Drop D:
E > C (-4)
A > G (-2)
D > C (-2)
G > F (-2)
B > A (-2)
E > D (-2)
Intro
Chorus
Bridge
Solo
CAN’T YOU SEE
Can´t You See ist zwar ein langsamer Song, hat aber trotz allem richtig viel Energie. Außerdem gibt es auch hier wieder ein interessantes Gitarrensolo, das Chris nicht mit dem Pick, sondern mit den Fingern spielt. Alle weiteren Teile werden selbstverständlich vom Chef genau erklärt.
Bei diesem Song ist die Gitarre nur noch einen Halbton tiefergestimmt, plus Drop D, die tiefe E-Saite wird also drei Halbtöne heruntergestimmt. So sieht das dann aus:E > C#
A > G#
D > C#
G > F#
B > A#
E > D#Intro
Chorus
Re-Intro
3rd Verse
Solo
KILLING FLOOR
Beim letzten Song geht es wieder tuningmäßig in den Keller. Hier hat übrigens der Riff-Schmied John 5 (Marilyn Manson) beim Songwriting mitgewirkt und herausgekommen ist eine Nummer mit extrem fetten und düsteren Powerchords. Alles Weitere erfahrt ihr im folgenden Clip.
Hier ist dasselbe Tuning wie bei „White Trash Millionaire“ am Start: Drop D – drei Halbtöne tiefer:
E > B (-5)
A > F# (-3)
D > B (-3)
G > E (-3)
B > G# (-3)
E > C# (-3)
Intro
Main Riff
Verse
Chorus
Pre-Solo Riff
Vocal Bridge
2nd Verse
Chorus (2nd Guitar)
Solo