Wenn es DEN Studiosound überhaupt gibt, dann ist es wohl mit ziemlicher Sicherheit der Klang der Fender Blackface Ära. Vor allen in den 1960ern ist es der meist aufgenommene Amp der Welt und gehört auch heute noch zum guten Ton. Das Mad Professor Super Black will den Sound nun mit der korrekten Schaltung authentisch abbilden – für einen Bruchteil des Preises.
Mad Professor Super Black
Du willst, dass dein Album so wie das deiner Helden der “guten alten Zeit” klingt? Wird schwer, da noch mehr als nur das Equipment dafür verantwortlich ist, aber immerhin kannst du dir das gleiche oder sehr ähnliches Besteck besorgen. Und wenn der Geldbeutel nicht reicht, warum nicht einfach auf eine Nachbildung setzen?
Das Mad Professor Super Black ist eine Nachbildung der legendären Fender Blackface Amps, angeblich mit all seinen Facetten: “Punchy, Mid Scoop, Chimey, Clean” laut Hersteller. Es kann im FX-Loop oder vor dem Amp genutzt werden oder den Preamp ersetzen.
Features
Das Pedal ist etwas aufwändiger aufgebaut als der typische Tubescreamer: 3-Band-EQ, Regler für Gain, Volume und Presence. So weit, so Standard. Dazu kommt aber noch ein zuschaltbarer Overdrive mit Reglern für Gain und Volume – die hauseigene Schaltung vom Sweet Honey*.
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Und oben drauf kommen noch zwei kleine Kippschalter: Ein Bass-Cut und ein weiterer für Compression.
Runde Sache, würde ich sagen. Und für den Preis von 279 Euro geht das echt in Ordnung. Auf der Seite vom Hersteller kann das Super Black schon bestellt werden. Ich freue mich auf die A/B-Tests von den Kollegen. Beim Big Tweedy hatte Mad Professor ziemlich ins Schwarze beim Sound getroffen.
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