Blackstar haben ihren brandneuen AMPED 2 angekündigt. Der AMPED 2 ist ein 100-Watt-Pedalverstärker mit Drive-Pedalen im Front-End, der den Sound und das Feeling eines traditionellen Röhrenverstärkers liefert. Er verfügt über einen fortschrittlichen Effektprozessor mit aufwändig modellierten Delays, Reverbs und Modulationen.
Blackstar Dept. 10 AMPED 2 – Features in Kürze
- Große Klangvielfalt in einem kompakten Gehäuse
- 3 Kanäle: (USA/ UK/ CLassic)
- Einfache Bedienbarkeit und intuitives Design
- Große Auswahl aus verschiedenen Effekten
- Effekte: Modulation, Delay, Reverb
- Digital errechnete Lautsprechersimulationen für einen natürlichen Klang
Der AMPED 2 kann zum Betreiben einer Box, für den Direktbetrieb oder zum Anschluss an das Frontend eines herkömmlichen Verstärkers verwenden werden und macht es dem Nutzer möglich, seinen Sound überallhin mitzunehmen. Dank der Leistungsreduzierung auf 1 W und der USB-C-Konnektivität ist er sowohl im Studio als auch auf der Bühne zu Hause.
Das einzigartige Design der Endstufe emuliert auf hohem Niveau die Interaktion eines Röhrenverstärkers mit einer Lautsprecherbox. Dieses Design mit einer sehr hohen Aussteuerungsreserve liefert den Druck und die Präsenz eines Röhrenverstärkers mit 100 W Leistung in jede Lautsprecherbox an 8 oder 16 Ohm.
Darüber hinaus läuft das Produkt mit Universalspannung, was bedeutet, dass es überall auf der Welt von 100 bis 240 V 50/60 Hz eingesetzt werden kann. In Kombination mit Blackstars integrierter CabRig-Simulator-Technologie mit USB-, XLR- oder Line-Ausgängen mit geringer Latenz sowie MIDI und einer konfigurierbaren Effektschleife ist der AMPED 2 ein Gig-bereites Touring-Rig, das überall auf der Welt eingesetzt werden kann und in die Tasche eines Gitarrengigbags passt.
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Gitarristen sind auf der Suche nach innovativen Lösungen und großartigen Sounds in tragbaren Gehäusen, damit sie ihren Sound bei Gigs oder auf Reisen immer dabei haben. Blackstars Ziel war es, ein kompaktes und leistungsstarkes Verstärkerpedal zu entwickeln, das den Respons und das “Spielgefühl” eines echten Gitarrenverstärkers liefert. Es sollte problemlos Boxen mit einem ausgewachsenen Signal versorgen, in Pedalboards integriert werden können, mit anderen Amps zusammenarbeiten und über DI-Anschlüsse und Steuerungsmöglichkeiten für den Einsatz im Studio verfügen. Der AMPED 2 erfüllt all diese Anforderungen und noch viel mehr.
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Helmut Klapdor sagt:
#1 - 25.01.2023 um 15:56 Uhr
Wenn doch nur die Kanäle fußschaltbar wären..... könnte ich meine schweren Röhrenboliden zu Hause lassen.
Lars sagt:
#2 - 26.01.2023 um 00:09 Uhr
Die Marketing Abteilung von Blackstar ist offensichtlich besonders gut oder besonders Scheisse. Ich habe mir, bei erscheinen, den Amped 1 geholt, auf der Suche nach der möglichst flexiblen Lösung. Recording,Bühne ,Probe... Man hätte ja mal verlauten lassen können , "hey wir bringen einen kleinen und einen großen raus" ... Vier Wochen später jetzt das ... ich habe mir den Amped 2 jetzt auch noch bestellt, bin mit aber ziemlich sicher , das ich ihn zurück schicken werde.
Georg sagt:
#2.1 - 02.02.2023 um 14:42 Uhr
Hallo Lars, Warum würdest du den Blackstar Dept. 10 Amped 2 wieder zurückschicken wollen?
Antwort auf #2 von Lars
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenG.S. sagt:
#3 - 18.02.2023 um 06:03 Uhr
So verlockend dieser kleine Verstärker auf den ersten Blick zwar wirkt - aber leider hat Blackstar da ein großes Manko hineinkonstruiert: Es ist nur ein zweikanaliger Verstärker! Wer Clean, Crunch und Lead von einem Taktschlag zum nächsten mit einem Fußschalter managen muss, ist leider aufgeschmissen mit diesem Teil. Es hätte eine interessante kompakte Lösung sein können - doch Blackstar hat das Grundlegendste verpennt. Um dieses Teil auf eine Session mitzunehmen oder für zu Hause - dafür ist es (aber auch nur mit Abstrichen) gerade noch brauchbar. Aber einen Auftritt damit zu bestreiten, dazu fehlen ihm die notwendigen Schaltmöglichkeiten. Die eingebauten Effekte können das obengenannte Manko des fehlenden Kanals keinesfalls ausgleichen. Das Teil ist also keineswegs praxistauglich in der vorliegenden Form - außer, man macht sich die Mühe und schleppt zusätzliche Bodeneffekte mit. Aber dann hat Blackstar den Zweck dieses kleinen Teils deutlich verfehlt - denn dann kann man gleich bei der bewährten Ausrüstung bleiben, die man schon hat. Dabei wäre es so leicht gewesen, gleich einen Dreikanaler zu konstruieren. Schade - ein guter Ansatz von Blackstar, aber leider nicht zu Ende gedacht und für den schmalen Anwendungsbereich, der übrig bleibt, dann doch etwas zu kostspielig. Wenn man die notwendige Box noch dazu kaufen muss, kann man sich stattdessen gleich einen Fender Hot Rod 4 kaufen - da hat man dann aber einen ausgezeichneten Röhrenklang mit Clean, Chrunch und Lead auf einen Fußtritt. Und vom Gewicht und der Größe her könnte der den Blackkstar dann womöglich sogar noch unterbieten - denn der Blackstar benötigt ja auch noch eine Box, die 100 Watt vertragen muss. Das Fazit: Leider eine Fehlkonstruktion von Blackstar - weil absolut praxisfern! Für eine Session braucht niemand ein Delay oder die Modulationseffekte - aber selbst zu Hause hat doch keiner Lust, mit seinem Looper zu spielen und mittendrin beim Stück sich zu bücken, um dann sowieso nicht schnell genug die Regler per Handsteuerung bewegen zu können, weil das Stück nach einer Umschaltung verlangt und im Takt weiterläuft, während man noch an den Schaltern dreht... Das scheinen wohl eher nur Elektrotechniker bei Blackstar zu sein - aber keine Musiker, die wissen, welche Erfordernisse beim Spielen anstehen... Wie kann man bei Blackstar nur so viel technischen und vertriebserforderlichen Aufwand betreiben, ohne offenbar einen Musiker gefragt zu haben, was er auf der Bühne benötigt? Ein kompaktes Teil, das höchstens 2/3 des Notwendigen erfüllt, ist vollkommen sinnlos. Oder hofft Blackstar etwa auf Leute, die erst nach der verstrichenen Umtauschfrist so langsam zu merken beginnen, dass sie einen Fehlkauf getätigt haben, weil diesem Teil etwas Wesentliches fehlt... Und wenn man das Fehlende dazurüstet, ist das Teil nicht mehr kompakt - obwohl es ja gerade wegen der Kompaktheit gekauft wurde... Ob ein Musiker nach diesem Fehlkauf später dann noch Lust hat, ein Upgrade zu kaufen, das über 3 Kanäle verfügt - zumal er Schwierigkeiten haben dürfte, sein bisheriges Teil nur noch für einen Spottpreis loszuwerden, weil jeder sich doch lieber gleich das Brauchbare kauft...