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Blackstar HT Club 40 MKIII Test

Der Blackstar HT Club 40 MKIII in der Praxis

Ich habe den Amp zuerst einmal mit einem „richtigen“ Mikrofon (Royer R-10) abgenommen, damit ihr einen ungefähren Eindruck erhaltet, wie er über den internen Speaker klingt. Danach folgen einige Beispiele mit der integrierten CabRig Speaker-Simulation.

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Der Clean Channel des Blackstar HT Club 40 MKIII

Wir starten den Rundgang mit dem Clean Channel und den überwiegend unverzerrten Sounds. In diesem Kanal hat man ausreichend Clean Headroom bis ca. 12 Uhr und je nach Pickup-Typ und Ausgangspegel fängt dann der Breakup-Sound an, das Ganze mit ausgezeichneter dynamischer Ansprache. Das amerikanische Voicing geht in Richtung Fender mit etwas crisperen Höhen und einem fülligeren Bassbereich, während der britische Charakter in Richtung Vox tendiert und auch schneller in den Overdrive gefahren werden kann.

Audio Samples
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Clean: American – Neutral Setting (Stratocaster) Clean: British – Neutral Setting (Stratocaster) Clean: American – Gain 14 – Gain 17 (Stratocaster) Clean: British – Gain 14 – Gain 17 (Stratocaster) Clean: American – Jazz Clean (ES 335) Clean: British – Crunch (Tele)

Der Overdrive Channel des Blackstar HT Club 40 MKIII

Beim Overdrive stehen die Voicings Classic und Modern zur Verfügung. Beim Classic-Voicing ist etwas weniger Zerrgrad und eine dynamischere Ansprache vorhanden, das Modern-Voicing bietet mehr Zerrgrad und einen etwas komprimierteren Ton. Mit dem ISF-Regler wird stufenlos zwischen USA (Linksanschlag) und British (Rechtsanschlag) justiert. Der Linksanschlag liefert etwas mehr Höhen und einen straffen Bassbereich, und wenn man den Regler weiter aufdreht, wird der Bassbereich abgerundeter und der Klang generell etwas wärmer. Mit diesen Einstellmöglichkeiten ist man wirklich sehr gut für viele musikalische Einsatzbereiche gerüstet. Von Funk/Soul, Blues bis High-Gain-Rock und Metal ist eigentlich alles drin. Der Reverb, übrigens kein Federhall-Style, fügt dem Sound eine leichte Raumsimulation und damit eine weitere Dimension hinzu. Das Spielgefühl ist sehr gut, der Amp reagiert gut auf die Aktionen im Anschlag und die Einstellungen des Volume-Potis an der Gitarre.

Audio Samples
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Overdrive: Classic – Neutral Setting (Les Paul) Overdrive: Modern – Neutral Setting (Les Paul) Overdrive: Classic – ISF 7-10-14-17 Uhr (Les Paul) Overdrive: Classic – Crunch mit Single Coils (Stratocaster) Overdrive: Classic – Crunch mit P90 (Melody Maker) Overdrive: Modern – High Gain (ES 335) Overdrive: Modern – Mid Scoop (PRS Holcomb)
Der Amp an sich klingt mit seinem 12“ Lautsprecher sehr gut und hat eine Menge Sounds parat.

Recording Out des Blackstar HT Club 40 MKIII

Nun geht es an den Direct Out mit der integrierten CabRig Speaker-Simulation, und die kann sich wirklich hören lassen. Vor allem hat man über die Architecture-Software diverse Möglichkeiten, seinem gewünschten Sound bei der Abnahme des Amps für Live und Recording näherzukommen. Einstellungen für das Recording können auf dem Computer gesichert werden, was quasi unbegrenzten Speicherplatz ergibt. Im Blackstar HT Club 40 MKIII selbst sind drei Presets speicherbar, die ihr jetzt hört. Klanglich gibt es bei dieser Alternative zur Mikrofonabnahme nichts zu beanstanden. Die Einstellungen können über die Software ebenfalls verändert und im Amp gespeichert werden.

Audio Samples
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Line Out: Cab 1 (Les Paul) Line Out: Cab 2 (Les Paul) Line Out: Cab 3 (Les Paul)

Im Video seht ihr zusätzlich noch eine kleine Editier-Aktion, bei der ich mit der Architect-Software verschiedene Einstellungen verändere.

Der Blackstar HT Club 40 MKIII im Band-Arrangement

Zum Abschluss hört ihr den Blackstar HT Club 40 MKIII im Band-Arrangement. Hier habe ich auch den Amp mit der integrierten CabRig-Speakersimulation aufgenommen.

Audio Samples
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Blackstar HT Club 40 MKIII im Band Arrangement
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