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Blind Monk Navigator vorgestellt

Blind Monk bringt Navigator, einen klassischen analogen Poly-Synthesizer mit futuristischem Design. Der Navigator Synthesizer von Blind Monk zeigt den Weg zu mehrstimmigen analogen Klängen mit vielen Modulationsmöglichkeiten in einem futuristischen Design für wenig Geld.

Navigator (Foto: Blind Monk)
Navigator (Foto: Blind Monk)
Blind Monk Instruments bringt kurz vor Weihnachten etwas Neues: Navigator. Navigator unterscheidet sich schon optisch von anderen Instrumenten,denn seine Oberfläche zeigt nur wenige Bedienelemente. Geboten werden nur sechs Potis, zwei Taster und ein Bildschirm.
Navigator verfügt über eine vierstimmige polyphone Analog-Engine, die in einem futuristischen Gehäuse untergebracht ist. Das Instrument ohne Keyboard kann im Poly-, Duo-, Unisono- oder verschiedenen Mono-Modi gespielt werden. Jede Stimme verfügt über zwei Oszillatoren (DCOs) (Saw, Saouble Saw, Square/Pulse und Square + Saw) mit einem Suboszillator und einem Ringmodulator. Letzteres ergibt sich aus der Kombination von Oszillator 1 und 2 und bietet eine interessante Klangregelung für den Ring-Mod.
Navigator: Aufsicht (Foto: Blind Monk)
Navigator: Aufsicht (Foto: Blind Monk)

Analoge Tonerzeugung
Im Gegensatz zu anderen DCO-basierten Synthesizern hat jede Stimme des Navigator-Synthesizers eine unabhängige Frequenz. Diese sorgt für Stabilität und erzeugt gleichzeitig einen natürlichen analogen Sound und eine Phasenlage zwischen den Oszillatoren. Die Klangerzeuger schalten dann auf zweipolige vollresonante Tiefpassfilter.
LFOs
LFO-seitig wird viel geboten. Navigator hat drei LFOs sind an Bord, jeder LFO bietet ein breite Palette verschiedener Wellenformen: Square, Triangle, Saw, Ramp, Sample & Hold oder Quad Sine. Der erste LFO kann zwischen allen Stimmen synchronisiert oder frei laufen sowie über MIDI synchronisiert werden. Darüber hinaus sind zwei klassische ADSR-Hüllkurven in die Engine integriert.

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Step Sequencer mit künstlicher Intelligenz
Mit dem Sequenzer wird es interessant. Neben den fast klassischen 64 Schritten ist auch eine auf künstlicher Intelligenz basierende Engine verbaut. Es sind zehn verschiedene Sequenzgenerator-Algorithmen installiert, mit denen man neue Sequenzen erstellen kann. Der Sequenzer bietet auch MIDI-Sync. Zusätzlich zu dieser Generatorfunktion ist es möglich, fast alle Parameter in einer Sequenz aufzuzeichnen. Aber nicht alle gleichzeitig. Beispielsweise lässt sich die Filterabschaltung in Schritt eins und die Filterresonanz in Schritt zwei ändern, aber eben knacheinander. Mit an Bord ist auch ein Akkordspeichermodus. Insgesamt lassen sich bis zu zehn verschiedene Sequenzen oder Akkorde speichern.
Flexible Stimmverteilung und Patch-Speicherung
Jeder Stimme im Navigator lässt sich ein eigener Sound zuordnen und bietet darüber hinaus volle Cross-Modulations-Funktionen. Laut dem Entwickler sind Dutzende von Modulationszielen und Millionen von Sounds möglich. Neue Sounds können auch in 150 Speicherplätzen gespeichert werden.

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Darüber hinaus gibts eine Geschwindigkeitssteuerung der Filterhüllkurve, des Attacks und Glides für vielseitige Performance-Möglichkeiten. Ein weiteres cooles Feature ist die vollständige MIDI-CC-Unterstützung des Synthesizers. Das bietet Raum zur Steuerung per DAW, Software oder anderer Hardware. Auf der Rückseite des Synthesizers befinden sich Programmieranschlüsse für Software-Updates, ein vollständiger MIDI Ein- und Ausgang, ein Mono-Audioausgang und der Anschlussport für das Netzteil
Verfügbarkeit: Ab sofort
Preis: 595 USD
Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.
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