Blog: Bart Soeters – Bass Sounds

Gibt es den perfekten Bass, liebe Leser? Aus meiner Überzeugung muss ich diese Frage mit einem „Ja“ beantworten. Allerdings mit folgender Einschränkung: Es gibt den perfekten Bass – jeweils für ein bestimmtes Einsatzgebiet! Die „eierlegende Wollmilchsau“, der EINE Bass, mit dem man ALLE erdenklichen Sounds bedienen kann, ist mir zumindest in meiner Karriere noch nicht unter die Bassfinger gekommen.

Bart Soeters mit seinem Fender Precision Bass von 1966.
Bart Soeters mit seinem Fender Precision Bass von 1966.


Klar, es gibt Instrumente, mit denen man ohne Frage schon ein sehr breites Spektrum verschiedener Stilistiken bedienen kann, aber gerade in „Spezialdisziplinen“ greifen professionelle Bassisten doch auch immer wieder zu ganz bestimmten Instrumenten. Nur ein echter Rickenbacker klingt eben auch wirklich nach „Rick“, und nur ein halbakustischer Bass bringt den hohlen „Plöpp“-Sound der 60er-Jahre. Und wenn man Marcus Miller Konkurrenz machen möchte, dann muss es bitteschön schon ein ordentlicher Jazz Bass sein – am besten mit einer potenten Aktivelektronik. Diese Liste ließe sich natürlich noch beliebig fortsetzen.
Der Niederländer Bart Soeters hat in einem sehr gelungenen YouTube-Video eine schöne Collage aus 19 Instrumenten erstellt, anhand derer sich auch der Laie einmal ein schönes Bild von den unterschiedlichen Sounds machen kann, die verschiedene Bässe mit sich bringen.
Hier die vorgestellten E-Bässe im Einzelnen:
Fender Precision (1966)
Höfner Deluxe Violin Bass
Gibson SG Bass
Toby Chennell Arco Acoustic Bassguitar
Rob Allen Deep 5
Fender Jazz Bass (1971)
Music Man Stingray
F-Bass BN-5
Fodera Emperor II
Adamovic FBC Bart Soeters Signature
Rickenbacker 4003
Fender Jazz Bass Deluxe
NS Design Basscello
Rick Turner Renaissance Bass
Gretsch G5123B Electromatic
Stoll Acoustic Bass
Esteve PS-CB Contrabajo
Yamaha BB300 / Ellio Martina Bassmute
Ibanez BTB 705 OL
Soeters (Jahrgang 1980) ist übrigens nicht nur ein versierter Profibassist, der sich den „letzten Schliff“ durch Unterricht in den USA bei Größen wie Victor Wooten oder Marcus Miller hat verleihen lassen, sondern auch Komponist und Dozent am „Conservatory of Utrecht“. Als aktiver Musiker spielte er mit unterschiedlichsten Künstlern aus zahlreichen Genres zusammen. Weitere Infos hält seine Homepage bereit: www.bartsoeters.com
So, nun aber viel Spaß mit „Bass Sounds“:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Bis nächste Woche im bonedo-Bassbereich!
Lars Lehmann (Leiter Bassredaktion)

Hot or Not
?
Bart Soeters mit seinem Fender Precision Bass von 1966.

Wie heiß findest Du diesen Artikel?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Teaser: Darkglass vs. Trondheim Audio!
  • Darkglass Overdrives vs. Trondheim Audio SkarBassOne
  • AWESOME Multi FX pedal: Zoom MS60B+ #shorts #bass #zoom #multifx #zoomms60b+