Blog – Brian Eno erklärt in drei Sätzen, was das Problem von modernen Audioproduktionen ist

Vermeintlich perfekte und bis zum Erbrechen komprimierte Beats, die immer gleich klingen, dazu stereotype und austauschbare Sounds ohne Dynamik – alles in einer inhaltsleeren und weichgespülten Hülle.

Bild: Screenshot aus Video (unten verlinkt)
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So begegnet uns heutzutage an vielen Stellen moderne Popmusik, die auf uns und die kommende Generation mit sedierendem Berieselungseffekt einwirkt. Der Meister Brian Eno braucht nur 36 Sekunden, um das auf den Punkt zu bringen. 
15 Gründe, weshalb dein Mix nicht so gut klingt wie eine Mischung vom Profi

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Aber es ist noch nicht alle Hoffnung verloren, denn trotz aller Technik gibt es im Netz und auf der Straße jede Menge geiler Musik zu entdecken, die mit Emotionen und echter Dynamik begeistern kann. Schaut euch zum Beispiel mal im Kanal von Tiny Desk Music um.

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Profilbild von Tom

Tom sagt:

#1 - 01.06.2016 um 16:42 Uhr

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Das ist u.a. für mich der Grund, warum ich oftmals beim Recording nur Audio-Takes einspiele und versuche, möglichst wenig in der DAW nachzubessern. Jeder Take wird halt solange geübt, bis er passt. Der Sound sollte möglichst schon bei der Aufnahme stimmen. Bei mir kommt es nicht so sehr auf die perfekte Abmischung an, sondern mehr auf Lebendigkeit und Dynamik des Interpreten. In der Daw gibt es i.d. R. nur noch Lautstärkeabstimmungen, etwas Panning und hier und da ein bischen Hall oder Delay.Das bringt natürlich keine absolute Studioqualität. Allerdings ist die Vorgehensweise auch vom Musikstiel abhängig. Moderne Dance-Beats wird man sicher anders produzieren. Ohne Midi- abhängigges quantisieren, komprimieren, Autotuning, Sampling etc.lassen sich die entsprechenden Styles heutzutage wohl nur schwer authentisch realisieren lassen. Das ist eben mehr Musikbasteln als Musikmachen. AQuch o.k.

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arts sagt:

#2 - 06.06.2016 um 09:37 Uhr

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Rudolf sagt:

#3 - 13.06.2016 um 20:49 Uhr

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