Der britische Bassist Karl Clews ist mir kürzlich durch seine Solo-Bass-Version des alten Henry-Mancini-Klassikers “The Pink Panther Theme” aufgefallen. Der Hintergrund: Wann immer ich ein interessantes Bassvideo im Internet entdecke, speichere ich die Adresse und benutze den Clip dann bei Gelegenheit für einen meiner nächsten Blogs. Nicht selten entdecke ich dann erst im zweiten Schritt bei meinen Recherchen (eine Arbeit, die sich viele Betreiber von sogenannten “Infotainment”-Webseiten heutzutage gar nicht mehr machen!) für die jeweilige Blogfolge die Menschen hinter den Instrumenten, indem ich deren Facebook-Seiten, Homepages etc. ausfindig mache und studiere. Mr. Clews ist einer dieser Bassisten, die mir im Gedächtnis bleiben werden!
Karl Clews: Wahlheimat Irland!
Nach längeren Aufenthalten in Oxford, Frankreich und London wohnt Karl zurzeit in Galway an der irischen Westküste und entpuppt sich schnell als überaus interessanter Zeitgenosse. Nicht nur, dass er als gefragter Sideman für Künstler wie Keziah Jones, Manu Dibango, Jamiroquai, The Brand New Heavies, PJ Harvey, Gary Barlow (Take That), Ronan Keating oder MC Solaar gearbeitet hat. Er unterhält darüber hinaus auch einen eigenen Youtube-Kanal, in dem er regelmäßig tolle Solobass-Versionen bekannter Songs veröffentlicht.
Sehr bemerkenswert finde ich aber auch, dass der Liebhaber von Status-Bässen offensichtlich eine zweite Berufung neben dem Bassspielen hat: Karl fertigt nämlich unter dem Labelnamen “Bass Desires” Schmuckstücke (Halsketten, Ringe, Armreifen etc.) aus gebrauchten Basssaiten, die er zu sehr fairen Preisen über seine Webseite vertreibt. Hier seht ihr einige dieser Exponate – vielleicht gefällt euch ja das eine oder andere Stück:
“Pink Panther”: Solobass-Version auf einem Status-Bass!
Nun aber viel Spaß mit Karls Solobass-Bearbeitung des “Pink Panther Theme” – im Original aus dem Jahr 1963. Karl spielt in dem Video seinen geliebten viersaitigen Status Kingbass Artist von 2003. Das 24bündige Instrument besitzt einen durchgehenden Graphithals mit Phenolgriffbrett, zwei Status Soapbar-Pickups und einen Dreiband-EQ mit Cut/Flat/Boost-Schalter.
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Der Sound wurde über ein Presonus Audiobox-Interface direkt ins Sonar Platinum eingespielt. Natürlich ist der deadspotfreie und ultrasaubere Ton des Status-Basses aus den Händen von Bassbaulegende Rob Green wie geschaffen für Solobass-Arrangements. Überzeugt euch selbst:
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Mehr InformationenBis nächste Woche im bonedo-Bassbereich!