Wieder geht ein aus Bassistensicht toller Monat zuende: Neben einer Vielzahl nützlicher kleiner Bass-Tools, wie dem Warwick BC10-Combo und dem EBS Dynaverb, habe ich mich über drei Tests hier bei uns im Bassbereich ganz besonders gefreut. Ein Blick zurück…
Der wunderschöne Gold Label Violin Bass aus dem Hause der deutschen Traditionsschmiede Höfner war natürlich ein absoluter Hingucker! Aber Optik ist ja nicht alles, wie wir wissen – natürlich sollte ein hübsches Instrument auch mit dem entsprechenden Sound aufwarten können. Wer die Soundfiles aus dem Höfner-Test von Rainer Wind gelesen hat, der wird verstanden haben, dass man hier den originalen Höfner-Vintagesound in Reinform geboten bekommt.
Klar, ein Preis von deutlich über 2000,- Euro ist beileibe kein Pappenstiel. Aber dafür erwirbt man mit diesem Schmuckstück ein echtes Stück deutscher Hand- und Wertarbeit – und einen Sound, der Musikgeschichte geschrieben hat!
Ihr möchtet den Test noch einmal lesen? Hier entlang!
Apropos toller Sound und gute Optik: War dieser Fodera Monarch Standard Classic für euch nicht auch der absolute Knaller? Ok, ok… die Preise der New Yorker sind definitiv nicht von schlechten Eltern! Dafür war dem Test aus der Feder Rainer Winds aber auch in nahezu jeder Zeile zu entnehmen, dass man hier ein ganz besonderes Instrument mit einem sehr hohen praktischen Nutzwert erwirbt. Und das kann man nun wirklich nicht von jedem Edelbass in gleicher Weise behaupten!
Mit anderen Worten: dieser Monarch hat derart viele gute Sounds parat und spielt sich so hervorragend, dass man nach dem Erwerb einigermaßen sicher sein kann, dass man nicht wirklich viel mehr neues Equipment benötigt… (Wobei: Genug Bässe kann man doch eigentlich nie besitzen, oder?)
Noch einmal zum Test geht es mit diesem Link!
In Sachen “brutal klingende kleine Tretmine” hat mir das M85 Bass Distortion-Pedal von MXR sehr gut gefallen, das Ollie Poschmann auf dem Prüfstand hatte! Gute Verzerrer gibt es ja heutztage wirklich wie Sand am Meer, aber die Features des M85, wie das stufenlos hinzuregelbare Originalsignal sowie die Möglichkeit, zwischen zwei unterschiedlich klingenden Dioden hin- und herschalten zu können, haben sicherlich selbst verwöhnte Branchenkenner aufhorchen lassen. Und einen tollen stabilen Eindruck macht die Kiste obendrein! Also: beim nächsten Besuch im Musikladen eures Vertrauens unbedingt anchecken!
Um den Test noch einmal zu lesen, folgt einfach diesem Link!
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Bis bald im bonedo-Bassbereich!
Lars Lehmann (Leiter Bassredaktion)