1) Florence and the machine – How big, how blue, how beautiful
Geht es nur mir so, oder gibt es gerade verdammt viel gute Musik zu entdecken? Kaum bin ich Hozier und den Alabama Shakes entwachsen, kommt diese rothaarige Dame Namens Florence Welsh um die Ecke und erobert mein Herz. Ihre Stimme ist genauso facettenreich und allumfassend, wie die einer Brittany Murphy von den Alabama Shakes. Doch ihr Stimmsound ist ganz anders. Für mich haben die beiden Sängerinnen, trotz unterschiedlicher musikalischer Ausrichtung, den gleichen Spirit. Florence drittes Album versprüht (zum ersten mal) einen dicken Batzen Pop-Flair, ohne die melancholische Weite und Tiefe der Musik ihrer Vorgängeralben zu verlieren. Die Bläserarrangements sind zum Niederknien und Frau Welsh in Interviews auf Youtube gar nicht so ernst wie sie auf Fotos immer scheint.
Hier zwei visuelle Anspieltipps:
Der Openersong „Ship to wreck“ und das treibende „What kind of man“
2) Musiker und Musikerin – Das fremde Wesen
Für dich ausgesucht
3) Crashkurs Drums
Die letzten Tage habe ich Schlagzeug gespielt, ohne es zu können. Aber es war niemand anderes da und wir brauchten für eine Live-Filmmusik eine rhythmische Unterstützung. Also habe ich mich auf Hi-Hat und Bassdrum beschränkt und losgelegt. Ist es doch mein lang gehegter Traum, dieses Instrument zu erlernen. Glaubt mir: Groove ist das Herz von allem! Hocherfreut habe ich jetzt gesehen, dass es einen Crashkurs zum Thema Schlagzeug gibt. Er fängt zwar gerade erst an, aber ich möchte euch auf diese Möglichkeit nicht erst in den Juli-Highlights hinweisen. Wer nicht auf Drums steht, findet auch noch andere Instrumente, eine Einführung ins Mixing , DJ-Tipps für die Programme Traktor und Seratp DJ, sowie eine Einführung in Logic Pro. Toll! Ich vergebe 10 Sterne und fange an zu üben.