Trotz ungerader Jahreszahl (keine EM oder WM) hat sich das Sommerloch im Juli bei uns noch nicht gezeigt. Wir hatten alle Hände voll zu tun, Urlaub gab´s (noch) nicht. Bei den Tests waren wieder ein paar extrem interessante Kandidaten zu Gast- und vor allem hatten wir eine kunterbunte Mischung auf dem Prüfstand. Außerdem startete ein neues Workshop-Format. Wir beginnen den Rückblick jedoch mit der besten Nachricht im Juli:
Slash ist 50!
Er hat das halbe Jahrhundert voll gemacht! Slash ist am 23.07.2015 fünfzig Jahre jung geworden und wurde am vergangenen Wochenende auch von uns gebührend mit diversen Workshops und weiteren Beiträgen gefeiert. Ich hoffe, auch ihr habt auf ihn angestoßen und eine Runde Sweet Child ´O Mine gespielt.
Laney L5 Studio
Glatte fünf Sterne hat unser Autor Bassel el Hallak dem kleinen Laney L5 Studio Topteilverabreicht. Der Amp kombiniert Vintage-Röhrentechnologie mit modernen Aufnahmetechniken. Stilistisch ist der Verstärker recht flexibel aufgestellt, dazu kommt eine sehr gute Speakersimulation.
Boss SY-300
Auch modern, aber vom komplett anderen Planeten ist der neue Gitarrensynthesizer SY-300 von Boss. Soundfreaks haben hier ein neues Spielzeug, das sich ohne speziellen Pickup mit einer normalen Gitarre ansteuern lässt. Ich hatte auf jeden Fall eine Menge Spaß mit dem blauen Pedal.
Für dich ausgesucht
Okko CocaComp
Nein, das ist kein neues Getränk von einem amerikanischen Brause-Hersteller. Okko kommt aus Leipzig und dort werden amtliche Effektpedale fabriziert. Das durfte auch Robby wieder feststellen, der den CocaComp (Compressor Pedal) für einen der Besten seiner Gattung hält!
G&L Tribute Legacy Strat
Bei den Gitarren hat die recht preisgünstige G&L Tribute Legacy Strat aus Indonesien einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen. Eine Top Strat, die sehr gut verarbeitet ist und mit einem wuchtigen, modernen Sound punktet.
Crashkurs – Mit vier Akkorden einen Song schreiben
Im Juli haben wir Bereichsübergreifend eine Reihe von Crashkursen veröffentlicht. Haiko Heinz hat in unserem Bereich im Rahmen von zehn Folgen Crashkurs Gitarre ein und dieselbe Akkordfolge in unterschiedlichen Stilistiken vorgestellt. Sehr interessant, wenn man mal seinen Horizont erweitern und über den musikalischen Tellerrand schauen möchte. Wer sich als Gitarrist mit Recording beschäftigt, dem kann ich auch Nick´s Crashkurs Mixing aus dem Recording-Bereich wärmstens empfehlen.
So – wir schauen weiter nach vorn und im August wartet das nächste Workshop-Schmankerl auf euch. Da startet ein neuer mehrteiliger Crashkurs, diesmal mit speziellen Inhalten für Blues-Soli.
Genießt den Sommer und lasst es euch gut gehen!
Thomas Dill