Arbeitet Behringer an einem Billig-Nachbau des Minimoog Model D? Darauf deutet ein Post von Gründer Uli Behringer hin. Nach dem Erfolg des DeepMind 12 Analogsynthesizers könnte sich der Budget-Hersteller als nächstes an einem Minimoog-Klon versuchen.
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Vorweg: Zum Behringer-Minimoog gibt es noch keine offizielle Bestätigung, keine Entscheidung, ob er gebaut wird, und natürlich auch noch keinen Preis. Aber allein die Nachricht, dass man sich in der Entwicklungsabteilung offenbar mit der Frage befasst, ob man eine Minimoog-Kopie zum Behringer-Preis hinbekommt, dürfte die Synthesizerwelt in Aufruhr versetzen. Uli Behringers Post findet ihr hier.
Die Nachricht birgt Stoff für Kontroversen: Darf man einen Synthesizer 1:1 kopieren, der noch bzw. wieder im Original gebaut wird? Immerhin hat Moog die Legende ja selbst gerade erst wiederauferstehen lassen. Und wenn es rechtlich nichts zu beanstanden gäbe – tut man es einfach? Passt ein Moog-Klon überhaupt zu Behringer? Auch die Frage, ob der Hersteller sich nicht lieber innovativen Neuentwicklungen widmen sollte, statt einen bereits vielfach imitierten analogen Klassiker ein weiteres Mal zu klonen, wird in den Foren diskutiert.
Was meint ihr? Würdet ihr einen Behringer-Minimoog kaufen, oder ist das Majestätsbeleidigung?
Marco Heger sagt:
#1 - 12.04.2021 um 04:08 Uhr
Er kam in siegte. Wo sind die ganzen Kommentare?