B.log – Recording – Top-Themen Juli 2015

Korg Electribe – schon ein Klassiker

Als Korgs Electribe-Serie herausgekommen ist, wollte ich unbedingt eine Kiste haben, bei Version 2 hat die Kohle dann gereicht. Und zack, schon ist die vierte Generation auf dem Markt. Genauso “zack” haben wir sie als Testbericht für euch. Und zwar hier. Ich habe den Test des Korg Electribe zum Anlass genommen, meine alte Electribe R mkII zu reanimiert, den Staub herunterzupusten und das externe Netzteil zu suchen. Die Klopfkiste geht noch wie am ersten Tag und macht mir nach wie vor so viel Spaß, dass es mir fast leid tut, dass sie in ihren letzten Einsatzjahren nur als Click zum Einsatz kam. Gut, dass mein Electribe funktioniert, denn vielleicht kann ich schon in ein paar Jährchen horrende Preise für die Vintage-Retro-Trödelmarkt-Kiste verlangen…

Version Nummer 4: Korg Electribe

Tube-Tech haben’s wieder getan: HLT-2A

Die Dänen von Tube-Tech haben ein fast vergessenes Tool wieder aktiviert, als “Dachbodenfund” sozusagen. Zwar hat es mit den Tonelux-500er-Modulen und dem Softube Tilt schon vor kurzem ein Wiederauflebenlassen des Tilt-EQs gegeben, doch die großen Jubelschreie gibt es erst jetzt, wo das Prinzip in zwei blaue Höheneinheiten gegossen und mit Röhren- und Übertragersound veredelt wurde. Unser Autor Patric Louis war auf jeden Fall von den Socken. Den Test des Tube-Tech HLT-2A findet ihr hier, mit Bildern, Soundbeispielen und allem Drum und Dran.

Genial: Neigungsfilter

Klassiker-Hersteller AKG konkurriert mit anderem Klassiker

Das Shure SM58 gilt oftmals als gesetzt, doch AKG hat mit dem D5 C ein Bühnen-Gesangsmikrofon auf den Markt gebracht, das ähnlich robust ist und eine interessante Alternative darstellt – es ist nicht so “kernig” wie das 58. Kosten tut es erstaunlich wenig, nämlich einen Hunderter. Der Testbericht kann durch einen Klick hierhin geöffnet werden. 

Preiswertes, robustes, eher höhenlastiges Bühnenmikro von AKG.

Rolands AIRA-Zentrale

Dass es eine gute Idee ist, an Traditionen anzuknüpfen und entscheidende Zusammenhänge zu modernisieren, das haben Roland in jedem Fall begriffen. Mit den AIRA-Produkten haben die Japaner definitiv eine gute Rille gefunden, die sie mit ihren alten TR-Drummachines und der 303 einst selbst gepflügt hatten. Jetzt ist das MX-1 als Steuerzentrale für die AIRA-Geräte, aber auch andere Klangerzeuger erhältlich. Es gibt Kleinigkeiten auszusetzen, dennoch ist dies ein klares Highlight… hier ist der Test.

Das Zentrum der Macht? MX-1 von Roland.

Apogee für unterwegs: Groove

Apropos Rille: Vom amerikanischen Wandler-Hersteller Apogee gibt es mit “Groove” einen kleinen DAC mit Kopfhörerverstärker als Minimallösung für Laptopproduzenten. Der Wander-Wandler klingt super, findet Felix – zu lesen gibt es das hier.

Mini: Apogee Groove

Groove? Mixing from scratch!

Doch was nutzen die tollsten Werkzeuge, wenn man sie nicht zu bedienen weiß? Wir haben auf den Wissensdurst der Recording-Ein- und -Umsteiger reagiert und eine Workshop-Serie gestartet, die die wesentlichen Zusammenhänge für diejenigen unter euch erklärt, die mit dem Mixing gerade beginnen. Das geht ohne riesige Vorkenntnisse, also “from scratch” und ohne theoretischen Ballast. Hier ist die Hauptseite der Mixing-Serie. Parallel gibt es noch einen Logic-Crashkurs für Nutzer der beliebten DAW. Die Online-Tutorials dazu findet ihr hier.

Einsteiger-Workshop

So, dann genießt mal den August – in dem wir euch natürlich wie immer mit Tests, Workshops und Features versorgen werden!

Beste Grüße,
Nick Mavridis (Redaktion Recording)