Hallo allerseits.
Sequencerprogramme? MIDI? Sound-Librarys? VITC-/LTC-Synchronizer? Elastic Audio?
Alles Blödsinn. Braucht kein Mensch.
Die Frühzeiten der Konservenmusik kannten weder das MIDI-Protokoll noch die Möglichkeit, Bild und Ton per Synchronisation zu verkoppeln. Lief Bild, musste der Ton vor Ort hergestellt werden, so gut das eben ging. Wirkliche Kino-Orchester sind durch den hohen Personalaufwand und den Platzbedarf nicht so toll geeignet, aber mit dem “Fotoplayer” wurde eine praktische Lösung entwickelt: Mittels “programmierbarer” Lochstreifen spielt das Klavier von alleine. Das ist eine Art “mechanischer Sequencer”, dessen Funktionsweise es aber bis in die heutige Zeit geschafft hat: “Piano Roll”- oder “Matrix”-Editoren in euren DAWs basieren auf diesem Prinzip. Für alles andere, also Geräusche wie Becken, Autohupen, Glocken und dergleichen muss der Instrumentalist selber tätig werden. Und ein Hawaiihemd mit dem Schriftzug “Bahama Blues King” benötigt man auch. Also: Vorhang auf für Joe Rinaudo, den Mann mit dem Schnörres und seinem “Style 20”: Enjoy!
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Und hier ist das Ungetüm in Aktion (zwo, drei… und ab!):
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Mehr InformationenCool, oder? Angefixt? Also: Weg mit dem Compi und ab in den Bastelkeller. Die schönsten eurer DIY-Fotoplayer werden wir hier bei bonedo mit einer Fotostrecke würdigen.
Beste Grüße,
Nick Mavridis (Redaktion Recording)
Kai sagt:
#1 - 21.10.2015 um 06:17 Uhr
http://www.hawaiihemd.de
b8wh442 sagt:
#2 - 23.10.2015 um 07:51 Uhr
Haha, cool! *habenwill