Pay To Play – Das Thema ist umstritten wie kaum ein anderes in der aktuellen Musikszene. Missverständnisse und Vorurteile auf Seiten von Veranstaltern und Musikern sorgen für eine angespannte Lage. Dem einen treibt es die Zornesröte ins Gesicht, der andere äußert Verständnis – Fakt ist jedenfalls, für junge Bands ist „Pay To Play“ nüchterne Realität! Um an rare Auftrittsmöglichkeiten zu kommen, müssen sie Veranstaltern Tickets abkaufen oder bekanntere Gruppen bezahlen, um auf deren Tour mitfahren zu dürfen. Ist der Veranstalter also per se der böse, profitorientierte Bube und der Musiker der von allen ausgebeutete Robin Hood?
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Obwohl auch Veranstalter zu Worte kommen werden, beleuchtet Autor Henning Richter die Problematik in seinem Artikel in erster Linie aus Musikersicht. In einem zweiten Artikel der in zirka zwei Wochen erscheinen wird, sind dann Booker und Veranstalter an der Reihe. Auf diese Weise bekommt ihr die Chance, euch eine eigene Meinung zum Thema “Pay To Play” zu bilden bzw. eure eigene Einstellung mit entsprechenden Fakten abzugleichen.