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Boombastisch! Test

PRAXIS
Die Installation läuft völlig problemlos ab: Seriennummer eingegeben, fertig! Und sobald alle Extrafenster ausgeklappt sind, stört auch kaum noch Graffiti die Sicht. Was einen an so einem Plug-In am meisten interessiert, ist natürlich der Klang. Und die Performance vielleicht noch.

Ich mache es kurz – Klang: Top! Und das ohne intensiven CPU-Load. Sub Boom Bass ist sogar ressourcenschonend! Es sollte kein Problem sein, mehr als 20 Instanzen auf einem aktuellen Notebook zu öffnen! Den Sound hört man aber besser nicht über Laptop-Speaker. Da muss schon ein Subwoofer her! Aber Achtung! Lieber leise starten, die Nachbarn könnten vor Angst unter den Küchentisch kriechen.

Die ersten Presets sind allesamt mit Sequenzen ausgestatten, sodass man für eine Ganzkörpermassage nicht mehr als einen Finger auf dem Keyboard braucht. Wer sich komplett zurücklehnen will, aktiviert am besten Latch!

Sub-Bässe kann man eigentlich immer gebrauchen, und seit ich Sub Boom Bass habe, setze ich ihn auch öfters ” mal noch eben drunter”.

Das birgt natürlich auch seine Risiken, denn seinen Platz im Mix beansprucht er ziemlich schnell! Wohldosiert kann man einen Sub-Bass eigentlich gar nicht mehr hören, sondern nur noch fühlen. Wenn er weg ist, fragt man sich allerdings schnell, was die Bässe bisher ausgemacht hat. Das altbekannte Bassistenproblem: Man bemerkt sie erst, wenn sie nicht mehr da sind 😉

Wer also glaubt, nix zu hören, der hat zu kleine Lautsprecher, die einfach nicht in der Lage sind, so tief zu schwingen. Und ganz nebenbei: Über Laptopspeaker sollte man sowieso keine Musik hören:-)

Der Sub Boom Bass kann aber mehr als Bass, er kann auch höher! Auch als “normaler” Synth klingt er recht gut.

Audio Samples
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Verschiede Leads / Bässe

Wirklich kreativ wird es mit Sequenzer und der Wellenform-Automation. Gerade auch für Atmos bietet sich hier reichlich Spielfläche!

Man muss aber andererseits gar nicht so tief in die Materie einsteigen, denn auch wenn man nur die Presets benutzt, bekommt man für seine 100 Euro eine ganze Menge geboten. Von Rob Papens Preset Kollektionen bin ich bisher aber auch nichts anderes gewohnt. Es ist kaum ein Sound dabei, denn man nicht “irgendwie, irgendwo, irgendwann” mal verbauen kann.

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